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    Das Weltentor

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    Beitrag  Alaton Mo 31 Okt 2011 - 10:48

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    Weltentor
    Im Wald ist es still, zu still. Kein Geräusch ist zu hören nicht einmal das Rascheln der Blätter im Wind. Plötzlich wird es hell immer heller und heller. Zwischen den Bäumen öffnet sich langsam ein blaues Tor. Es wird größer und größer. Doch nicht nur hier öffnete sich ein Tor auch in der Menschenwelt. Niemand weiß wie viele sich in der Menschenwelt geöffnet hatten es waren vielleicht zwei oder mehr. Kurz darauf viel schon einige Auserwählte durch das Tor in Pokemon verwandelt. Kurz darauf wurde das Tor immer kleiner und verschwand. Es würde sicher nicht lange dauern bis es irgendwo im Wald wieder erschien. Nun waren sie in der Pokemonwelt gefangen die Auserwählten. Denn das Tor barg keinen Weg in die Menschenwelt zurück.


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    Zuletzt von Alaton am Fr 26 Okt 2012 - 14:39 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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    Beitrag  Firiel Fr 4 Nov 2011 - 19:31

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    Finsternis, Dunkelheit, Schwarz... Einfach alles ist gehüllt in stilles Schwarz und endloser Leere. Wo... bin ich? Was ist passiert? Ich konnte kälte spüren. Doch ich fror nicht, zitterte nicht. Denn die Dunkelheit hatte meinen Körper verschluckt. Auch mich selbst? Meine Seele? Ich spürte nur Kälte, die mich umgab, mich umhüllte. Ich konnte mich selbst hören, die Worte die ich dachte. In mir ertönte jedoch immer nur ein einziges Wort, während verschwommene Bilder wie Silhouetten vor meinem inneren Auge tanzten. Warum...? Da war ein Licht. Warum...? Ich war umgeben von Bäumen und inmitten leuchtete dieses gleißende Licht! Warum... Es zog mich... in die Finsternis...
    Schwebte ich nur? War ich überhaupt noch materiell? Gab es meinen Körper denn noch? Doch es herrschte weiter leeres schweigen. Es war fasst so, als erdrücke sie mich, die gefährliche stille... und das obwohl ich doch keinen Körper mehr besaß... oder nicht?
    Aber nur einen Augenblick später, erhielt ich eine Antwort. Ein Geräusch brach durch die ewige Lautlosigkeit. Was war es? Ein Rauschen? Es wurde lauter und lauter. Bis mich plötzlich etwas regelrecht aus der Dunkelheit heraus riss. Es war, als würden mich unzählige Arme, binnen Sekunden umschlingen und so brutal nach unten ziehen, das ich das gefüllt hatte ich würde hart auf dem Boden aufschlagen, auf dem ich nun zu liegen schien. Es ging alles so schnell und heftig, das ich laut aufstöhnen musste, was sich jedoch mehr wie ein verzweifelter Atemzug anhörte. Und als ich eben so schnell, plötzlich meinen Körper spüren konnte, erzitterte ich innerlich. Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen und wie gelähmt mein Körper unter diesem Schock war. Doch erst einige Momente später, bemerkte ich das mit meinem Körper etwas nicht stimmte. Ich versuchte meine Glieder zu bewegen, aber ich konnte mich nicht rühren. Zu tief saß noch der Schock und so blieb ich ruhig liegen.
    Noch immer waren meine Augen geschlossen, denn ich konnte sie nicht öffnen. Meine Angst war einfach zu groß und daher lauschte ich den Geräuschen und versuchte zu erahnen welche es waren. Und wieder hörte ich dieses beruhigende Rauschen, nur diesmal war ich mir sicher, das es das Rauschen von Blättern sein musste. Doch warum hörte ich das Rauschen von Blättern und spürte weiches Gras unter mir? War der Wald in dem ich Spazieren gelaufen war denn nicht voller Fichten und Tannen gewesen? Ich atmete unruhig, ich hörte mein Herz laut pulsieren. Es musste ein Traum sein... Einfach nur ein schrecklicher, schrecklicher Alptraum... Ich musste meine Augen nicht öffnen, denn ich war nicht wirklich hier... nein... das konnte einfach nicht sein...
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    Beitrag  Alaton Fr 4 Nov 2011 - 19:50

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    Mir entfuhr ein Schrei. Verzweifelt versuchte ich an irgendwelchen Bäumen oder Sträuchern halt zu finden, jedoch gelang es mir nicht, immer weiter rutschte ich den steilen Abhang hinunter. Plötzlich hörte ich ein seltsames geräusch fast wie ein summen dann wurde es immer heller und heller. Mein Körper brannte vor Schmerz und Anstrengung. Plötzlich wurde alles schwarz als ich mein Bewusstein verlor. Ich hatte das Gefühl immer noch zu fallen. War das das Ende? wo war ich? Manche behauptn j man sähe einen tunnel aus Licht der einen in den himmel begleitete wenn man starb. War dies geschehen? War ich Tod? Ich hatte noch immer das Gefühl zu fallen und wollte meine augen nicht öffenen. Plötzlich hatte das Fallen ein ende und isch schlug auf den Boden auf. Mir entfur noch ein aufschrei als ich unsanft aber ohne mich schwer zu verletzten auf Gras aufschlug. Sofort kehrt mein Bewusstsein voll zurück aber ich traute michnicht die Augen zu öffnen. Ich lag einfach nur da und atmete versuchte mich zu beruhigen. Hatte ich nun doch überlebt? Einige Zeit lag ich noch so da bis ich meine Augen einen Spalt breit öffnete. Das helle Licht war verschwunden. Der Himmel war verdeckt durch Geäst und Blätter. Also war nicht viel passiert. Ich war einfach nur ausgerutscht ein Stück den Berg runtergerollt und hatte mich dbi furchtbar erschreckt. Ich hatte so gut wie keine Schmerzen. Ein Lächeltn fuhr über mein Gesicht was aber sehr schnell wieder verschwand. Meine augen waren nun ganz geöffnet und ich konnte das Blätterdach ganz scharf sehen. Aber etwas war anderes. Es wirkte viel größer. Ich war ein wenig irritiert. Langsam setzte ich mich auf und bekam einen rieigen Schreck. Die Bäume waren doppelt wenn nicht dreifach so groß wie vorher. Ich betrachtete sie mit offenem Mund. Firiel die hinter mir lag bemerkte ich gar nicht. Was war hier nur los? Ich wollte mir mit der Hand die Augen reiben und dabei bekam ich fast einen Herzinfakt. Meine Hand sah anders aus und war durch rosa. "Was?" entfur es mir. Panisch tastete ich mich ab und bemerkte sogleich den Schwanz. "Das kann doch gar nicht sein" Ich kniff die augen zusammen ich wollte aufwachen und zwar schnell. Aber es half nichts. Mühsam versuchte ich aufzustehen. Meine Körperproportionen stimmten nicht mehr. Was war nur geschehen?
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    Beitrag  Firiel Fr 4 Nov 2011 - 20:26

    Irgendwann mischte sich zu dem Rauschen noch ein weiteres Geräusch, das unmittelbar in meiner Nähe sein musste. Etwas bewegte sich... ich konnte unruhige Atemzüge hören. Wer oder was war da? Ein Tier vielleicht? Ein Mensch? Ich lauschte weiter, während meine Angst nicht so recht in mir wusste, ob sie nun schwinden oder wachsen sollte. Doch als ich die entsetzte Stimme eines Menschen hörte, riss ich reflexartig meine Augen auf. Jedoch musste ich sie sofort wieder schließen da die plötzliche Helligkeit in meinen Augen brannte und ich nur verschwommen sah. Doch als wieder diese fremde Stimme ertönte, öffnete ich erneut meine Augen und blinzelte kurz dem Himmel entgegen, ehe ich wieder scharf sehen konnte und mich in die Richtung wandte, aus der die entsetzten Worte gekommen waren. Doch was ich dann sah verschlug mir den Atem. Ein großes rosanes Wesen stand unmittelbar vor mir und in meiner entsetzlichen Furcht fing ich laut an zu schreien und setzte mich fluchtartig in Bewegung. Das hieß, ich konnte nicht aufstehen! Zappelnd versuche ich aufzustehen aber mein Körper war... Entsetzt sah ich auf mich herunter, während ich ängstlich fiepte und zu begreifen versuchte, zu was ich geworden war. Mein Körper war... er war weg! Und ich war komplett Grün! Meine Hände waren nur noch kurze Stummel ohne Finger genauso wie meine noch kürzeren Füßchen! Schockiert wusste ich nicht mehr ob ich mich selbst oder dieses rosane Wesen vor mir anschauen sollte. In meiner Angst und Verzweiflung konnte ich schließlich nicht anders als zu weinen. Mir war das zu viel. Was war nur geschehen? "Was ist mit mir passiert... Wo... bin ich?", schluchzte ich leise und drückte mein Tränen überströmtes Gesicht ins Gras. Dann hörte ich auf zu zappeln und gab es auf aufzustehen. "Das ist nur ein Traum... das ist nur ein Traum...", weinte ich verzweifelt und wagte es nicht vor Angst mich zu bewegen.
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    Beitrag  Alaton Fr 4 Nov 2011 - 20:39

    Plötzlich hörte ich hinter mir einen Schrei. Entsetzt wandte ich mich um. Das was ich nun saß ließ mich an meinen verstand zweifeln. Da saß irgend ein grünes Wesen, das ich nicht identifiezieren konnte. Anscheinend hatte es geschrien. Mich packte mein Fluchtrefelex aber ich war ein wenig Tollpatschig und fiel auf meinen Allerwertesten. Hoffentlich würde es mir nicht wehtun. Nach einiger Zeit fing es nach entsetzten Worten was passiert sein an zu weinen. War das auch ein Mensch war das nur ein Traum? Es konnte doch nur ein Traum sein. doch trotzdem konnte ich nicht lächeln. alles fühlte sich so echt an. Einen so realistischen Traum hatte ich noch nie gehabt. Außerdem: Sich in einem Traum zu begegne war doch unmöglich oder? Auch ich war jetzt den Tränen nahe. Nein ich durfte nicht verzweifeln. Trotzdem lief eine Träneüber mein Gesicht. Langsam stand ich auf und ging auf das seltsame Wesen zu. "Hey bist du auch ein Mensch?" Ich wusste nicht ob ich zu dem Wesen durchdrang. "Keine Sorge ich tu dir nichts." versuchte ich es zu beruhigen. Wenn es panisch vor Angst war würde es mir wohl kaum etwas tun. Ich setzte mih neben das seltsame Wesen auf den Boden und betrachtete den Wald. Wie war ich nur hierhergekommen?
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    Beitrag  Firiel Fr 4 Nov 2011 - 21:00

    Ich realisierte erst gar nicht, das es auf mich zugekommen war. Viel zu tief war ich in meiner Trauer versunken um alles um mich herum noch richtig wahrnehmen zu können. Doch als es wieder mit dieser menschlichen Stimme sprach und mir auch noch die Frage zu stellen schien, ob ich auch ein Mensch war, war ich vollkommen verwirrt. Ich schaffte es zitternd aufzusehen auch wenn ich mich unheimlich fürchtete, doch als hätte er meine Gedanken gelesen, versicherte es mir das es mir nichts tun würde. Aber wenn er sprechen konnte und mir so eine Frage stellte, bedeutete dies nicht, das er dann auch ein Mensch war? Während mein Unterbewusstsein bereits eins und eins zusammenzählte, wollte ich selbst noch immer nicht glauben was ich da sah. Dann setzte er sich neben mich. Ich schaffte es mich wieder ein wenig zu beruhigen und versuchte ihm zu antworten. "J-ja... ich...!" Meine Stimme war fast heiser und es fiel mir dementsprechend schwer zu reden. Obwohl ich gerade noch geschrieen hatte. Ich schluckte angestrengt und versuchte es erneut. Nur diesmal klang ich viel deutlicher und klarer. "Ja! I-Ich bin ein Mensch!... oder ich... war einer..." Wieder sah ich so weit es ging auf mir hinunter und seufzte deprimiert. "...Heißt das dann etwa, das du auch ein Mensch bist?" Eigentlich war die frage überflüssig aber wenn man bedachte, das ich nach wie vor, vor lauter Verwirrung und Furcht am liebsten weiter geweint hätte, war es erstaunlich das ich überhaupt einen ganzen Satz zusammenbrachte.
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    Beitrag  Alaton Fr 4 Nov 2011 - 21:20

    Sie war noch mehr durcheinander wie ich. Trotzdem antwortete sie mir. zum glück schien sie keine angst mehr vor mir zu haben. Sie sagte sie sein auch einmal ein Mensch gewesen. Einerseits fiel mir ein Stein vom Herzen andererseits machte es mir angst. Somit war erwiesen, dass dies nicht einfach nur ein Traum war. Es war Realität. Am liebsten hätte ich jetzt geflucht doch ich schluckte es hinunter. Wenigstens war ich nicht alleine hier. Alleine hätte ich das sicher nicht überlebt aber so. Ds machte mir ein wenig Mut. "Ja ich war auch einml ein Mensch." Ich blickte zu boden. sie war noch immer voller Panik. "Bitte beruhige dich. Ich weiß genausowenig wie du was hier vor sich geht. Aber wir müssen uns beide beruhigen. Ich versuchte nicht nur sie sondern auch mich zu beruhigen. Wir durften hier nicht den kopf verlieren. Sonst wäre es zu Ende. Mein Pessimismus ließ mich im Kopf alle möglichen dinge sehen. Schreckliche monster die uns angriffen und vieles mehr. Das machte mich verückt. Ich blickte wieder auf das fremde Wesen. "Mein Name ist Alaton. Deiner? fragte ich vorsichtig.
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    Beitrag  Firiel Fr 4 Nov 2011 - 21:45

    Ich konnte ihm sein Unbehagen deutlich ansehen. Anscheinend, und wem hätte das auch gewundert, war er fast genauso fassungslos und verwirrt wie ich. Das er auch ein Mensch war beruhigte mich zwar ungemein, doch ich war dennoch alles andere als glücklich über diese Situation. Zumindest war ich damit nicht alleine, denn das währe wohl bereits an diesem Punkt mein Ende gewesen. Vielleicht währe ich hier vor lauter Angst kollabiert... zumindest konnte ich mir in diesem Moment nahe zu alles vorstellen, egal wie unreal oder übertrieben es auch war. Und auch wenn das was er darauf sagte nicht sehr viel Mut machte, war ich dennoch erleichtert. Zudem wusste ich natürlich das er Recht hatte. Wir mussten uns erst mal beruhigen sonst kamen wir hier einfach nicht weiter. Ich nickte vorsichtig und richtete mich dann mühselig auf. Zumindest das war mir nun gelungen und währe die Tatsache das ich diesen seltsamen Körper besaß nicht so schwerwiegend für mich gewesen, währe ich beinahe schon ein wenig stolz auf mich. Als er mir dann noch schließlich seinen Namen verriet, konnte ich mich dank dessen zumindest kurz von meinen schrecklichen Gedanken abwenden. "Mein Name ist Firiel.", grinste ich leicht und sofort neigte ich gewohnheitsgemäß meinen Kopf. "Es freut mich dich kennen zu lernen!", sagte ich höflich und sah wieder auf. Dabei viel es mir schwer ihn nicht gründlich zu mustern, da sein Anblick, wahrscheinlich genauso wie meiner, doch mehr als seltsam war. Daher begann ich mich selbst zu mustern und langsam wieder zur Ruhe zu kommen. Als ich fertig war, atmete ich einmal tief ein und aus um das erst mal zu verdauen. "Was glaubst du... sind wir?" Natürlich konnte er diese Frage genauso wenig beantworten wie sie, aber sie wusste nicht, was sie sonst hätte sagen sollen.
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    Beitrag  Alaton Sa 5 Nov 2011 - 8:40

    Ich merkete wiw sie sich langsam beruhigte. Auch ich schaffte es. Langsam richtete sie sich auf es war für sie in diesem seltsamen Körper nicht besonders einfach aufzustehen aber es gelang ihr trotzdem. Ich hatte es um einiges leichter aber brauchte auch einen Moment um aufzustehen. Ob ich jetzt immer in diesem Körper bleiben würde? Angst durchfuhr mich. Dann wandte ich mich wieder zu Firiel. Sie hatte sich gerade vorgestellt. "Freut mich auch dich kennen zu lernen Firiel Er fühlte ihren Blick aber es störte ihn nicht weil er sie auch musterte. Nach einiger Zeit fragte sie ihn was sie eigentlich waren. Eine gute Frage.Was wir sind? Also wenn ich ganz ehrlich sein soll. Sorry aber du siehst aus wie eine Pflanze und ich wie ein nacktes Tier. Warum musste ich ausgerechnet rosa sein? Ich meine rosa? Aber daran konnte ich nichts ändern. "Auch müssen wir herausfinden wo wir sind. Wie bist du hierher gekommen? Ich weiß es leider nicht mehr so genau. Ich weiß nur noch dass ich im Wald auf inem Berg abgestürzt und hier wieder mein Bewusstsein erlangt hatte. Mich wunderte, dass mir nichts wehtat weil ich war ja ziemlich weit den Berg runtergerollt.
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    Beitrag  Firiel Sa 5 Nov 2011 - 12:48

    Unglücklicher Weise, hatte er mit seiner Aussage wohl recht. Auch wenn ich mein eigenes Aussehen noch nicht wirklich beurteilen konnte. Sollte es hier irgendwo Wasser geben, würde ich mit Sicherheit erst mal prüfen, wie ich überhaupt aussah. Und wenn ich mir Alaton so ansah, war meine Gestalt wohl auch mehr als seltsam. Das ich vielleicht für immer so bleiben könnte, kam mir in diesem Moment nicht in den Sinn. Denn seine darauf folgende Frage beschäftigte mich wieder. "... ich... glaube ich bin Spazieren gelaufen... in dem Wald nahe meiner Heimatstadt... und..." Ab diesem Punkt ließ mein Erinnerungsvermögen mich etwas im Stich. "... ich weis nicht mehr genau wie, aber ich wurde dann von einem immer größer werdenden Licht verschluckt... und dann war ich umgeben von Kälte... und Dunkelheit..." Ich musste meinen Kopf schütteln um mich nicht zu detailiert an dieses haarsträubende Ereignis zu erinnern. Dennoch lief es mir kurz Kalt den Rücken hinunter, wenn ich das noch so sagen konnte. "Es war furchtbar!", jammerte ich und verdrängte die Erinnerung daran. Dafür sah ich mich nun etwas genauer um und stellte nun erstmal fest, das wohl auch meine Größe beachtlich nachgelassen hatte. Was mich immer noch am meisten Überraschte, war jedoch die Tatsache, das mich das nicht wirklich schockte. Im Moment gab es wohl wirklich überhaupt keine Grenzen mehr, zwischen Möglich und Unmöglich. Ich konnte daher nur seufzten. Dann wandte ich mich wieder voll Alaton zu. Ich machte recht große Augen als er meinte er sei abgestürzt. "Tut dir dann auch nichts weh? Ist dir auch nichts zugestoßen?" Mein Helfer-drang kehrte wieder in mir zurück und ich umtapste ihn einmal, um sicher zu sein das ihm nichts fehlte. Erst als ich wieder vor ihm stand, wurde ich etwas verlegen, da es sicher komisch gewesen war. "... Weißt du? Ich bin... war eine Krankenschwester und daher..." Ich lächelte leicht und sah ihn dann wieder an.
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    Beitrag  Gast Sa 5 Nov 2011 - 13:49

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    Schwarze Schlieren vor den Augen. Ein unbekannter Geruch stieg Tetsuhiko in die Nase. Die Fintsternis wurde von einem hellen Lichtstrahl durchbohrt, der immer dicker wurde. Tetsuhiko rannte auf das Licht zu und fiel urplötzlich ins Nichts. Bis sich unter ihm ein blaues Loch auftat.
    Tetsuhiko rollte aus dem Weltentor heraus wie ein gepasster Fussball in einem Spiel Rapid gegen Austria. Einige Meter rollte er über den Boden ehe er gegen einen Baum knallte. Entnervt kratzte der junge Mann sich am Kopf, ein metallisches Schaben war zu hören, welches circa so angenehm war anzuhören wie wenn man mit einem Nagel über eine Tafel kratzt. Erschrocken fuhr Tetsuhiko auf, er war zwar sonst ein sehr ruhiger Mensch, aber die heutigen Ereignisse strapazieren seine Nerven doch sehr. Der Junge Mann besah sich seine Hand und musste feststellen keine Hand mehr zu haben, sondern nur noch eine sehr merkwürdige Art von Klinge. Sie war biegsam, aus einem Tetsuhiko unbekannten Material und doch scharf und fest genug um damit einen Baum niederzuschneiden. Der Weißhaarige musste feststellen, dass sich sein ganzer Körper verändert hatte, was ihn doch etwas aus seinem geisten Halbruhezustand warf. Allerdings fing er sich schnell wieder und besah sich seine Umgebung genauer. Deswegen entdeckte er auch zwei sehr unterschiedliche und noch merkwürdigere Wesen, als er selbst eines geworden war. Sofort ging er zu ihnen. Sag mal, ist euch dasselbe passiert wie mir? fragte Tetsuhiko. Vielleicht wusste eines der beiden Dinger ja, was passiert war und wie man es rückgängig machen konnte.
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    Beitrag  Arisu So 6 Nov 2011 - 18:16

    EINSTIEGSPOST

    @ All

    Ein seltsames Pochen begann, die Schwärze meines Schlafes zu stören, es wirkte lebendig, sollte nicht dort sein, wie ein Fremder in mir. Die Wellen pulsieren heller und bläulich durch meine zusammengekniffenen Lider, muss ich aufwachen?
    Mit einem seltsamen Geräusch riss ein blaues Licht auf, ebenso meine Augen, die selbe Szenerie, ich fiel, wohin auch immer, nicht fähig klar zu denken.
    Gras kitzelte in meinem Gesicht, Geruch nach Wald und Feld, wo zur Hölle war ich? Und wo war ich vorher gewesen? Mein Kopf brannte, ich blinzelte, sah Grün und Gelb. Müsam stemmte ich mich auf alle Viere - etwas war anders, mit meinen Beinen stimmte etwas nicht, aber ich konnte den Kopf nicht drehen. Als ich meine Hände erblickte, oder die krallenbewehrten fellig weißen Pfoten, die sich dort befanden und wie meine Hände reagierten, schrie ich auf. Was ist passiert? Das kann doch nicht...
    In der Ferne, nicht weit von mir, befanden sich andere seltsame Wesen, ich stürmte hin, fast panisch. "Wisst ihr, was mit mir los ist? Ich...", rief ich, wusste nicht, was ich genau sagen sollte.
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    Beitrag  Firiel Mo 7 Nov 2011 - 18:44

    Als ein weiteres Wesen dazu kam, musste ich mich stark zusammenreisen um nicht laut los zu schreien. Stattdessen quietschte ich leise. Wohl möglich hatte ich ihn mir nicht genau angesehen, denn das erste was mir ins Auge gesprungen war, war die große Klinge auf seinem Kopf... und die an seinen Händen. Was zugleich furchteinflössend wie ehrfürchtig aussah. Ansonsten war er aber auch nicht größer als wir. Als er seine Frage stellte kehrte jedoch sofort wieder die Vernunft in mich zurück und mein Verhalten wurde mir peinlich. "Äh... Ja! Wir waren auch mal Menschen! Wir sind irgendwie durch ein helles Licht hierhergekommen.", erklärte ich ihm und verneigte mich anschließend. "Tut mir leid, wenn ich so reagiert habe!... Mein Name ist übrigens Firiel und-" Doch bevor ich ihn nach dem seinen Fragen konnte, stürmte ein weiteres Wesen auf uns zu. Wie es schien ein Mädchen, der ebenfalls das selbe passiert sein musste, denn sie war schon beinahe panisch. Als ich sie so sah bekam ich ungeheures Mitleid, da es mir ja genauso ergangen war. Schließlich hatte ich vor wenigen Minuten noch am Boden liegend geweint. Ich tapste näher auf sie zu und versuchte so sanft wie möglich auf sie einzureden. "Hab keine Angst! Wir waren auch mal Menschen! Und wir haben uns alle hier in diese Wesen verwandelt nachdem wir durch ein helles Licht hierher gekommen sind!" Im nachhinein war ich erstaunt von mir selbst, diesmal so ruhig geblieben zu sein. Aber mein Helfer-Drang überwog in solchen Momenten nun mal meine Angst, auch wenn sie mehr als doppelt so groß war wie wir.
    Dann sah ich ein wenig hilflos durch die Runde, denn keiner von uns wusste so recht, warum das passiert war und ich konnte mir auch genauso wenig einen Reim darauf machen.

    [Okay, ich weis jetzt nicht ob Alaton noch mal schreiben wollt O.O Aber wenn doch, werde ich natürlich meinen Beitrag kopieren, löschen und dann nochmal neu unter seinem Post aufsetzten ^^]
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    Beitrag  Arisu Mo 7 Nov 2011 - 19:33

    @ All

    Ich zitterte am ganzen Körper, als das grüne Wesen näher kam und begann, in meiner Sprache zu sprechen. Einerseits hatte ich es gehofft, jemanden zu treffen der mir bestimmte Dinge erklärte und in der gleichen Lage war - wohl nur um sicherzugehen, dass ich meinen Verstand nicht verlor - doch andererseits half es nicht sonderlich, dieses Pflanzenartige Ding sprechen zu hören. "Ein helles Licht... Ja, das ist alles, was ich noch weiß", murmelte ich, meine Stimme klang noch immer seltsam hoch. Bei weiteren Gedanken, die über diesen Blitz hinausgingen brannte mein Kopf höllisch, sicherlich war es für solche Überlegungen noch zu früh. Was auch immer passiert war, selbst wenn ich meine mentale Gesundheit verloren hatte, es hatte mich mitgenommen, sowohl körperlich als auch psychisch. Keine Angst... Wie soll ich hier bitte keine Angst haben?!
    "Weiß irgendjemand was genau wir sind? Oder wo? Oder wie genau wir hierher gekommen sind?", ich hatte meine Stimme mit einem Räuspern halbwegs unter Kontrolle gebracht, die Worte rasten dennoch hektisch aus meinem Mund oder Maul oder was auch immer nun in meinem Gesicht als Sprechorgan diente.
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    Beitrag  Alaton Mo 7 Nov 2011 - 19:42

    @alle

    Ich war ein Pessimist. Wenn ich als Mensch in eine andere Welt gekommen wäre hätte ich an meinen Untergang geglaubt. Ich wäre der Ansicht gewesen ich würde irgendwann verhungern und verdursten und die mehr den weg nach Hause finden. Ich hätte mich damit abgefunden und wäre wahrscheinlich irgendwann elend zugrunde gegangen. Aber es war anders. Ich sah aus wie ein nacktes komisches Tier und redete mit einer Pflanze. Wie sollte ich das mit meiner Pessimistischen Einstellung verarbeiten? Aber es wurde immer noch immer besser. Manche hätten gesagt was Genug ist, ist genug aber es wurde noch eins draufgelegt. Kurz darauf erschien plötzlich noch ein Wesen. Es sah genauso seltsam wie wir aus, deshalb erlaubte ich mir nur einen interessierten Blick. Es war seltsam mein Pessimismus hatte sich ein wenig zurückgezogen und ich konnte jetzt ganz klar sehen. Wir steckten alle ziemlich tief in der Sche***. Ich ging vorsichtig auf das Wesen zu. “Hallo mein Name ist Alaton, freut mich dich kennen zu lernen wie Firiel schon sagte uns ist das Gleiche passiert.“ Kurz darauf stieß noch jemand zu uns. Sie war um einiges größer als wir aber genauso verwirrt. Firiel versuchte sie ein wenig zu trösten. Aber sie schien wirklich sehr verwirrt. Aus dem Selben Grund wie ich. Die Fragen die sie stellte waren gut und es gab keine antwort darauf. “Nein tut mir Leid sagte ich zu ihr(Arisu) “Ich habe keine Ahnung was wir sind und wo wir sind und warum wir hier sind. Ich blickte in die runde mir wurde das alles hier zu viel ich musste Weg. “Ich mach mich auf die Suche nach irgendetwas irgendeinen Hinweis und vielleicht auch nach etwas essbaren. Tut mir Leid die Situation hier macht mich fertig aber wir dürfen jetzt nicht den Mut verlieren.“ Ich hob meine Hand zum Gruß und ging ziellos in den Wald hinein. Meine Schritte konnte man eine Weile hören bis sie verklungen waren.

    Tbc irgendwohin

    (So das ist mein letzter Post ich werde dann einfach schauen wo ich wieder zu euch stoßen kann)
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    Beitrag  Arisu Di 8 Nov 2011 - 18:34

    @ All

    Selbstverständlich wusste er auch nichts genaueres, keiner hier, sie waren alle in genau der selben Situation wie ich und es behagte mir nicht im Geringsten. Langsam begannen sich selsame Gedanken in meinen Kopf zu schleichen, einer absurder als der andere, war ich tot und nun als seltsames Tier wiedergeboren? Hatte mir jemand Drogen eingeflößt? War ich in ein Paralleluniversum gezogen worden?
    "Viel Glück", murmelte ich ihm hinterher, er widersprach sich selbst, einerseits wollte er uns Mut machen, andererseits demoralisierte mich seine Bereitschaft, zu gehen, seine Unfähigkeit, der Belastung von drei seltsamen Wesen ausgesetzt zu bleiben. Im Endeffekt war scheinbar doch jeder auf sich gestellt, ich musterte die anderen, der, der mir geantwortet hatte war ein rosa Tier ohne Pelz mit einem langen Schweif gewesen, die, die mich zuerst begrüßt hatte eine Pflanze, der dritte im Bunde erinnerte an einen seltsamen Roboter. Und was war ich? Bisher hatte ich nur Krallen und Fell meines neuen Körpers gesehen, allein die Klauen jedoch deuteten darauf hin, dass ich eine Art Raubtier geworden war, zumal ich größer war als die anderen. Erneut begannen, seltsame Ideen in meinem Bewusstsein zu schwirren, wenn ich Hunger bekommen würde, würde ich dann töten? Konnte ich überleben ohne einen der anderen ehemaligen Menschen zu verletzen? Gab es im Wald Tiere, normale Tiere? Ich hatte keine Angst, Fleisch zu essen, aber beim Gedanken daran, dass ich ein sprechendes und denkendes Wesen töten musste, um an Fleisch zu gelangen wurde mir übel.
    Schnell lenkte ich mich ab: "Hat Irgendjemand eine Idee, wie wir nun weitermachen?"
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    Beitrag  Firiel Di 8 Nov 2011 - 20:05

    Ich war etwas erstaunt über Alatons Reaktion, aber vor allem machte ich mir Sorgen als er meinte das ihn diese Situation schwer zu schaffen machen würde. Aber andererseits brauchte er wohl einfach nur etwas Zeit für sich alleine. Was mich betraf, ich war bisher nur so ruhig geblieben, weil die Sorge um die anderen meine Angst überwogen hatte. Die jedoch nun langsam wieder durch meinen Körper kroch, nachdem Alaton im Wald verschwunden war. Weshalb sich auch bald mein lächeln wieder verabschiedete. Ich blickte erneut durch die Runde und musterte die Beiden nochmal. Bis das große rot-weiß fellige Wesen schnell eine Frage einwarf. Welche mich vollkommen aus meinen bisherigen Gedanken riss, denn es stimmte, wie sollte es jetzt weitergehen? Ratlos sah ich zu Boden. Ich war ganz und gar nicht der Typ, der in solchen Situationen eine große Hilfe war und erst recht nicht konnte ich solche schwierigen Entscheidungen treffen. Aber zumindest in einem war ich mir Sicherheit; Hier zu bleiben war bestimmt nicht vorteilhaft. "... Vielleicht sollten wir... uns etwas umsehen und nach einem Platz zum Schlafen suchen...", säuselte ich und kratzte mich im Gesicht, wodurch ich wieder feststellte, wie kurz meine Arme nun waren und wie stark ich mich verändert hatte. Meine Großmutter und ich haben immer viel im Garten gearbeitet und dann Abends immer einen Kräutertee getrunken, der aus den Kräutern unseres Gewächshauses gemacht war. Das ich jetzt eine Pflanze war, musste wohl eine Ironie des Schicksals gewesen sein, die mich nicht wirklich glücklich stimmen konnte, auch wenn ich wohl alles mögliche hätte werden können... zumindest ging ich nach dem Aussehen der anderen mal stark davon aus.
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    Beitrag  Gast Mi 9 Nov 2011 - 17:52

    @alle

    Ich spazierte einfach nur durch den Wald. Ich machte das jeden Tag so und dachte mir nichts dabei. Doch plötzlich tat sich vor mir ein großes blaues Loch auf. Ich wollte nicht in das Loch, doch es zog mich unaufhaltsam zu sich, bis ich schließlich hineingesogen wurde. Zuerst wurde alles blau, dann schwarz und dann gleißend hell, so hell, dass ich die Augen schlißen musste. Wo bin ich und was passiert gerade mit mir? Ich spürte überall am ganzen Körper ein leichte Kribbeln und Ziehen, so als würde ICH mich verändern. So plötzlich wie das Kribbeln und Ziehen gekommen war, so plötzlich verschwand es auch wieder. Ich schlug die Augen auf, erst jetzt merkte ich, dass ich die Augen die ganze Zeit über zu hatte. Ich lag auf dem Boden und konnte das Gras und die Erde riechen. Ich stemmte mich mit dem Armen hoch, doch ich kam nicht sehr weit weg vom Boden. Also drehte ich meine Hüfte so, dass ich aufrecht auf dem Boden saß. So erhaschte ich einen Blick auf meine Füße, sie waren blau und platt mit nur zwei Zehen. Ich blinzelte einmal kräftig, doch meine Füße waren immer noch kurz. Ich sah mich an so gut es ging, mein Bauch war gelb und ich hatte sehr kurze Arme. Was ist mit mir passiert? Dann erblickte ich eine Gruppe von Wesen, die wie Pflanzen, Tiere oder Roboter aussahen. Hallo.Ich gemächlich und ohne mich zu hetzen, wenn sie etwas über das hier wussten dann würden sie es mir vielleicht sagen. Obwohl etwas sehr seltsames mit mir passiert ist, hatte ich weder Angst, noch war ich beunruhigt.
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    Beitrag  Arisu Do 10 Nov 2011 - 15:48

    @ all

    Mein Blick wanderte über den Waldrand, der uns umgab wie eine hoch aufragende Mauer, ich musterte die Baumwipfel, in der Hoffnung, dort Anzeichen einer Stadt oder ähnlichem erkennen zu können, doch alles was ich sah waren Bäume, die so dicht standen, dass sich das schimmernde Licht in ihnen verlor. "Sieht fast so aus, als müssten wir durch den Wald, wenn wir nicht hier bleiben wollen", in mir hatte sich etwas seltsames geregt, die kleine Pflanze wirkte ebenso ratlos wie ich und in dem Moment, als ich realisierte, dass von ihr nicht zu erwarten war, dass sie uns hier raus brachte, verflog meine Angst. Ich fühle mich verantwortlich, auch wenn ich als eine der letzten angekommen war und ich würde die Gruppe führen, falls sie es akzeptierten, auch wenn ich ebenso wenig wusste.
    Ein weiteres Wesen stieß zu uns, der kleine blaue Drache, an den es erinnerte, wirkte etwas schwerfällig und hatte große spitze Zähne, zeigte jedoch keine Angst. "Hallo... Bist du auch... ein Mensch?", ich stellte die Frage, weil es mir seltsam erschien, dass sie - ihre Stimme klang weiblich für einen solch robusten Körper - nicht beunruhigt war. Vielleicht lebte sie ja hier, auch wenn die Tatsache, dass sie dann unsere Sprache sprach in diesem Fall nur wieder negativ für meine Meinung über meine geistige Gesundheit gewesen wäre.


    Zuletzt von Arisu am Fr 11 Nov 2011 - 17:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Firiel Do 10 Nov 2011 - 18:20

    @all

    Ich wartete geduldig auf ihre Antwort und beobachtete wie ihr Blick suchend über die Baumwipfel steifte. Dabei sah sie wirklich anmutig aus und gleichzeitig machte sie das dadurch faszinierend. Sie war wohl wieder vollkommen ruhig geworden. Als sie dann ihre Antwort gab, nickte ich zustimmend. Zumindest wussten wir nun fürs Erste was wir tun sollten. Über alles weitere konnten wir uns dann immer noch Gedanken machen. Zumindest war ich nun ein wenig erleichtert. Die Zeit würde uns irgendwann schon zeigen, warum das mit uns allen passiert war.
    Noch ein neues Wesen stieß zu uns, doch sie schien keinerlei Angst zu haben oder sich gar zu fürchten! Ob sie sich deshalb in einen... Drachen verwandelt haben musste? Sie musste auf jeden Fall sehr mutig sein, wenn sie diese Situation nicht beunruhigte. Während ich so darüber nachdachte fiel mir wieder etwas auf. Vielleicht hatten unsere Verwandlungen wirklich etwas mit unseren Charakterzügen und Fähigkeiten zu tun. Das würde zumindest erklären, warum wir so aussahen wie wir aussahen. Ich fand mich fürs erste mit diesem Gedanken ab und sah zum Himmel empor. "Zumindest der Himmel...ist noch genauso blau..." Mein Blick wanderte umher. "... und die Bäume, genauso Grün und prächtig, wie bei uns...", murmelte ich lächelnd und meine schlechte Laune zog langsam vorüber, wie die Wolken am Himmel. Ich wand mich wieder freudig dem neuen Gesicht zu und wartete gespannt ab.
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    Beitrag  Gast Do 10 Nov 2011 - 18:54

    @all

    Tetsuhiko entspannte sich langsam. Eigentlich war alles recht koscher, niemand war verletzt oder ähnliches. Wir sollten uns in einzelne Gruppen aufteilen und uns umsehen. Vielleicht finden wir Hilfe, oder Nahrung. Eigentlich sind das unsere obersten Prioritäten. Wer ist dafür, er oder sie hebe die Hand. Tetsuhiko hob natürlich sofort selbst seine Klingenhand, allerdings bemerkte er nicht den Baum hinter sich. Seine Hand beschrieb einen Halbkreis nach hinten als er sie erhob und säbelte den Baum kurzerhand nieder. Die gewaltige Eiche fiel weg von Tetsuhiko um und schlug krachend am Boden auf. Der junge Mann starrte ungläubig auf seine Hand. Vielleicht ist es besser, wenn ihr einen Sicherheitsabstand zu mir einhaltet. meinte er kurz. Aber zurück zum Thema: Wir müssen unser bestes versuchen um hier zu überleben, sollte uns jemand suchen und Hilfe es hierherschaffen wollen wir doch nicht dass sie unsere sonnengebleichten Gebeine sehen, oder? Tetsuhikos Mund verzog sich zu einem sachten Lächeln. Er war sich sicher, dass sie zusammen diese Krise meistern konnten.
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    Beitrag  Arisu Fr 11 Nov 2011 - 18:01

    @ all

    Ich wandte mich kurz von dem Drachenwesen ab und hörte dem Roboter zu, es war seltsam, sie alle nach ihrem Aussehen zu bennenen, ich beschloss, später nach ihren Namen zu fragen. Etwas unschlüssig hob ich meine Pfote, da ich mir nicht sicher war, ob sie als Hand zählen würde, ich war dabei. Mit lautem Krachen fiel der Baum um und ich machte mir eine mentale Notiz wirklich etwas Sicherheitsabstand zu den Klingenhänden zu halten.
    "Nun, zuerst sollten wir nach einem Fluss suchen, Wasser ist das Wichtigste und wo Wasser ist, sind auch andere Lebewesen und essbare Pflanzen nicht weit. In einem Wald wie diesem müsste es im Grunde mehrere Flüsse geben, wenn nicht sogar einen See. Wo wir Unterschlupf für die Nacht finden würde ich vorerst hinten anstellen, notfalls müssen wir uns eben auf den Schutz der Bäume verlassen. Wenn wir uns in Gruppen aufteilen, dann müssen wir dafür sorgen, dass niemand von uns alleine bleibt", ich dachte zurück an das rosane Wesen, das sich alleine aufgemacht hatte, wie es ihm wohl ergehen würde? "Und wir sollten ein Signal vereinbaren, falls eine Gruppe einen sicheren Ort gefunden hat und eines, falls eine Gruppe sich in Gefahr befindet, auch wenn es zwischen den Bäumen gut zu erkennen sein müsste." Ich war entschlossen vorgetreten und musterte das Material, das uns zur Verfügung stand um ein weit zu erkennendes Zeichen zu erzeugen, ein Feuer vielleicht, dann jedoch kam mir der Gedanke, dass etwas derartig Auffälliges wohl auch von Anderen nicht unbemerkt bleiben würde... Falls es denn hier Andere gab. "Am besten wäre wohl eine bestimmte Folge aus Rufen, notfalls könnte das Ganze als Tiergeschrei durchgehen und falls es hier Dinge gibt, die uns nicht friedlich gesinnt sind, werden die nicht so schnell darauf aufmerksam."
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    Beitrag  Gast Fr 11 Nov 2011 - 18:31

    @all

    An das Katzenwesen antwortete ich. Ja, ich war früher auch ein Mensch. Ich heiße übrigens Momo.
    Ich hob zur Zustimmung meinen kurzen Arm. Ich hatte nichts dagegen, wenn wir die Umgebung etwas erkunden würden. Mir war es ziemlich egal, mit wem ich gehen würde. Ich hatte einen so robusten Körper, dass ich wahrscheinlich überall hingehen konnte. Nur schwimmen fiel aus, ich würde untergehen wie ein Stein. Ich denke wir sollten nicht nur den Wald erkunden, falls es noch andere Gegenden gibt sollten wir uns die auch ansehen.Wir konnten ja schließlich nicht ewig hier in diesem Wald bleiche. Wahrscheinlich gab es auch noch andere Gegenden wie in unserer Welt. Hoffentlich bleib ich nicht die ganze Zeit hier im Wald. Mein Körper ist sichtlich für andere Gegenden gemacht. Ich sah mir die anderen an. Die Pflanze schien perfekt in den Wald zu passen, und der Roboter hatte sicher auch nicht so große Schwierigkeiten hier. Das Katzenwesen allerdings sah hier ebenso falsch am Platz aus wie ich. Ihr Fell war für kalte Gebiete gedacht, nicht für den Wald. Und ich mit meinem Panzer war hier mehr als unbeholfen. Wenn ich einen Vorschlag machen darf. Ich würde sagen dass wir.Ich deutete auf das Katzenwesen Schauen das wir aus diesem Wald herauskommen und dass ihr beide die Gegend hier vielleicht etwas erkundet.
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    Beitrag  Firiel Fr 11 Nov 2011 - 21:08

    @all

    Ich hörte dem Roboter aufmerksam zu und hob dann ebenfalls die Hand. Auch wenn man mein winziges Stummelärmchen wahrscheinlich kaum sehen konnte. Als er jedoch plötzlich versehentlich eine ganze Eiche mit seiner Klinge fällte, wich ich erschrocken etwas zurück. Wenn es nach mir ginge, hätte er nicht mal sagen müssen, das ich Abstand nehmen sollte, denn das würde ich nun hundertprozentig auch so tun. Ich sagte jedoch auch nichts dazu. Allerdings wurde mir nun umso mehr bewusst, das ich im Notfall wohl auf Hilfe angewiesen war, sollte mich etwas angreifen, denn im Gegensatz zu den anderen besaß ich weder Krallen noch... Klingen noch sonst irgendetwas in dieser Hinsicht. Auch wenn ich mir im Moment in keinster Weise vorstellen konnte, das ich mal um mich selbst zu schützen etwas oder jemanden anderen Verletzten müsste. Ich war eine Krankenschwester! Durch und durch! Wie sollte das bloß funktionieren? Nun war meine Laune wieder auf dem Tiefpunkt. Ich schwieg daher weiterhin und hörte den andern nur zu. Die Großkatze hatte mit ihrem Vorschlag wirklich recht. Wir brauchten unbedingt Wasser! Als sie aber vorschlug das wir uns aufteilen sollten, drehte sich mir der Magen um. "Wenn ich doch bloß nicht immer so viel nachdenken würde!" Aber zumindest würde ich mit einem von ihnen gehen und nicht alleine. Dann warf das Drachen-Mädchen, das sich mit Namen Momo vorstellte, etwas ein und meinte sie und die Großkatze sollten den Wald verlassen und ich mit dem Roboter weiter im Wald suchen. Ich wusste erst nicht wie ich reagieren sollte aber gleichzeitig wusste ich das es so wahrscheinlich am besten war. Daher meldete nun ich mich zu Wort. "Also, ich währe damit einverstanden! Wir bräuchten dann nur noch ein Zeichen..." Während ich sprach sah ich erst zu dem Klingen-Jungen und danach wieder zu den Beiden. "Mein Name ist übrigens Firiel.", warf ich dann noch ein und versuchte dabei zu lächeln. Auch wenn die Angst wieder in mir zu wachsen begann. Ich ließ mir aber möglichst nichts anmerken, denn gerade weil alle so mutig waren, wollte ich nicht der Angsthase sein. Auch wenn ich das nun mal war.
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    Beitrag  Arisu Sa 12 Nov 2011 - 19:19

    @all:

    Ich lächelte Momo an, sie gehörte also doch zu uns, auch wenn es mich noch immer irritierte, dass sie so vertrauensvoll an die Sache heranging. Ihr Vorschlag, dass sie und ich zusammen über den Wald hinaus reisen sollten, brachte mich dazu, meinen Körper erneut so gut es ging zu mustern, mein Fell war dicht und nun, da ich mich beruhigt hatte, war mir im Sonnenlicht ziemlich warm, scheinbar war ich eher für kältere Gegenden gemacht, Berge vielleicht.
    "Gut, dann hätten wir das nun soweit entschieden. Mein Name ist nebenbei erwähnt Arisu. Das Zeichen müsste ein Ruf sein, den man noch in weiter Ferne erkennt, sowohl für die positivste als auch für die negativste Situation, die uns hier begegnen kann jeweils einer", ich räusperte mich kurz, drehte mich von der Gruppe weg und stieß einen lauten Schrei aus, einmal hoch, einmal tief, dann wandte ich mich wieder den anderen zu, "Ich denke, man hört es über eine weitere Entfernung, bestimmt kann ich es auch noch lauter, der hohe Schrei ist dabei positiv, der tiefe negativ, in jedem Fall sollten wir nicht leichtfertig damit umgehen, da wir vielleicht einen langen Weg zurücklegen müssten um die andere Gruppe zu finden. Nach einer gewissen Zeit, würde ich vorschlagen, treffen wir uns an einem bestimmten Ort wieder, vielleicht diese Waldlichtung, falls wir bis dahin nichts besseres gefunden haben, schon allein um zu berichten, was wir gesehen und erlebt haben und um nachzusehen, ob neue Menschen angekommen sind - hier sollte niemand hilflos herumirren. Wir könnten eine Nachricht in einen Baum ritzen, dass Neulinge hier warten sollen oder zumindest jeden Tag hierher zurückkommen sollen.", bei meinem letzten Vorschlag sah ich zu dem Roboter mit den Klingenhänden.

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