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    Beitrag  Alaton Mo 31 Okt 2011 - 11:03

    Enge Bäume frische Luft. Duch die Bäume herscht hier ständiges Zwielicht.
    Hier leben viele Pokemon, doch die Meisten haben Angst und zeigen sich dehalb nur sehr selten.


    Anwesende Pokemon:

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    Beitrag  Gast So 15 Jan 2012 - 0:52

    Susukes Gedanken begannen langsam sich wieder zu sammeln dennoch war er noch immer sehr verwirrt.Er schaute sich mit müden Augen um.Die Bäume schienen größer und dicker als normale Bäume zu sein der Boden schien auch viel zu feucht zu sein denn wie er das Klima beurteilen konnte durfte es schon lange nicht mehr geregnet haben. Wie spät es wohl war , er hatte sämtliches Zeitgefühl verloren. Susuke schätzte die zeit auf 10- 11 Uhr , denn nach 12 Uhr würde er wohl schon etwas Hunger entwickelt haben was nicht der Fall war. Es wehte eine kühle Brise Susuke konnte die Blätter rascheln hören. Es war wie ein Gesang des Waldes oder wie ein Trauerlied der Erde oder einfach nur ein nervendes Neben Geräusch. Susuke tat es als letzteres ab.Seine Füße taten ihm vom wandern weh doch er blieb nicht stehen de aus irgendeinem Grund wollte nein musste er einfach weitergehen. Denn sonst blieb ihm ja nichts über.


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    Beitrag  Alaton Sa 25 Feb 2012 - 21:54

    cf: [Wald][Apfelbaum]

    Jetzt waren wir allein. Wir gingen durch den Wald der ruhig vor uns lag. Die Zeit strich genauso wie der Wind an uns vorbei. Die Sonne glitzerte manchmal durch die Äste der riesenhaften Bäume. Da wandte ich mich zu Firiel. "Abgesehen von unserer Situation ist es doch eigentlich ganz schön hier oder."Für mich fühlte sich alles wie ein Traum an. Ich wanderte durch eine Welt die viel zu groß für mich war, aber dennoch konnte ich jedes Detail erfassen. Als ich noch in meiner Welt war hatte ich noch nie so auf meine Umgebung geachtet. Erst wenn man gezwungen wird darauf zu achten betrachtet man seine Umgebung. Da sah ich an einem Strauch Beeren hängen. Ich dachte nicht lang nach und Pflückte eine der roten Früchte. Genüsslich biss ich hinein. "Uaaaaaaaaaaaaaaa sind die scharf." schrie ich. Trotz der schärfe schmeckten sie noch sehr gut. Ich beschloss den Rest den ich in der Hand hielt nicht zu essen und warf ihn ins Gebüsch.
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    Beitrag  Firiel So 26 Feb 2012 - 16:59

    cf: [Wald][Apfelbaum]

    ~ Die beruhigende Stille des Waldes, war durch seine prächtigen Pflanzen und Bäume, fast schon hypnotisierend. Das rauschen und zittern der Blätter hatte ebenfalls eine beruhigende Wirkung auf mich und ab und an verfiel ich dabei wieder in meine Tagträumereien, bis Alaton zu sprechen begann und mich in das hier und jetzt zurückholte, nachdem wir eine ganze Zeit geschwiegen hatten. Über meine Antwort musste ich jedoch keine Sekunde lang nachdenken. "Ja das finde ich auch! Ich hab noch nie so schöne und gesunde Bäume gesehen wie hier!", schwärmte ich lächelnd und begann wieder mich genauer um zu sehen. Aus irgendeinem Grund, ging es mir gerade sehr gut und ich sah die Dinge nun wieder in einem ganz anderen Licht. Dann stieß Alaton auf einen Strauch an dem viele rote Beeren hingen und scheinbar ohne groß darüber nachzudenken, biss er in eine hinein. "Alaton!", brachte ich nur entsetzt hervor doch gleich darauf verkündete er lautstark das die Beeren unheimlich scharf seien. "Das kommt davon, wenn du ohne zu überlegen einfach eine isst!", ermahnte ich ihn besorgt und verzog dementsprechend mein Gesicht. Nicht auszudenken wenn sie vielleicht hätten giftig sein können statt scharf. Aber zumindest wussten wir nun, das wir von ihnen die Finger lassen sollten. Ich seufzte kurz. "Brennt es sehr stark? Du darfst nicht so unvorsichtig sein! Das hätte ins Auge gehen können..." Ich klang fast kleinlaut aber das lag nur daran das ich mir wieder viel zu viel Sorgen machte. "...Tut mir leid... es nervt sicher wenn ich ständig so überfürsorglich bin." Dann sah ich verlegen zu Boden, denn das letzte was ich wollte, war für ihn in irgendeiner Hinsicht einer Last zu sein. Und dieses Gefühl hatte ich leider ständig.
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    Beitrag  Alaton Mo 27 Feb 2012 - 11:49

    Wenn man ohne überlegen isst? Ja ja. Das kannte ich schon aber sie hatte Recht. Ich war ein wenig unvorsichtig gewesen. Aber ich hatte das Problem erkannt. "Das Problem ist wir wissen nicht was hier giftig ist oder nicht. wir können das nur durch kosten herausfinden. Es hätte ja sein können das die Äpfel hier giftig sind. Hier zu leben bedeutete Glück zu haben. Wir konnte nur hoffen, dass wir nichts giftiges erwischten. Irgendwann würde das passieren da war ich mir zimlich sicher. Wen es dann traf? Wahrscheinlich mich. Ich griff zu einer anderen Frucht die die selbe Farbe wie ich hatte. Ganz vorsichtig biss ich hinein. "Mmmmmmmmmmm die schmeckt gut. Wenigstens etwas. Hoffentlich war die nicht giftig. So hatten wir wenistens zwei verschiedene achen zu essen. Aber reichte das? "Hast du eine Idee was wir jetzt tun sollen? Wir sind beide ziemlich klein und können uns beide nicht so gut fortbewegen. Hast du eine Idee für einen Schlafplatz? Wenn ich die Sonnenstrahlen so sehe ist es schon Nacmhittag und bald wird es Nacht. Wir brauchten einen sicheren Ort um die Nacht zu verbringen.
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    Beitrag  Firiel Mo 27 Feb 2012 - 18:07

    Natürlich hatte er da durchaus auch recht. Aber ich konnte mich dennoch nicht mit dem Gedanken abfinden, einfach wahllos etwas zu essen, nur um zu testen ob es vielleicht giftig war oder nicht. Ich hatte allgemein Angst davor, das sich irgendwer hier verletzte oder krank wurde und ich demjenigen vielleicht nicht helfen konnte, trotz meines umfangreichen Wissens an Heilkräutern... Aber wir waren hier ja schließlich in einer ganz anderen Welt und vermutlich gab es hier auch ganz andere Heilpflanzen. Daher beschloss ich mir anzugewöhnen, von nun an öfter mal nach bestimmten Kräutern ausschau zu halten, die vielleicht unseren ähnlich sahen. Immerhin gab es hier ja auch Äpfel, selbst wenn sie viel größer waren.
    Nachdem Alaton aber wieder von einer anderen Beere probierte, hielt ich kurz den Atem an. Aber diesmal schien sie gut zu schmecken, weshalb ich sie mir mal näher ansah. Ihre Form erinnerte mich an die Pfote eines Tieres, da sie mehrere rillen besaß und noch dazu war sie rosa. Da ich momentan jedoch keinerlei Hunger verspürte, prägte ich mir die zwei neuen Beeren-Sorten genau ein und gab ihnen innerlich schon mal Namen um sie später besser zuordnen zu können. Als ich dann wieder zu Alaton aufblickte, stellte er mir gleich mehrere wichtige Fragen, über die ich mir auch schon hin und wieder den Kopf zerbrochen hatte. Denn wo er recht hatte, hatte er recht und allmählich merkte ich auch, wie meine Füße langsam immer schwerer wurden. "Eine gute Frage... eine Höhle wäre nicht schlecht... aber die Frage ist dann wieder, ob wir darin auch alleine sein würden..." Wenn es hier in den Bäumen so riesige Bienen gab, wer weis schon, was es dann hier sonst noch so für Geschöpfe gab, die vielleicht auch alles andere als freundlich gesinnt waren. "Vielleicht, sollten wir vorerst einfach mal weiter suchen... denn wenn wir hier bleiben, verstreicht nur kostbare Zeit und wer nicht sucht, kann schließlich auch nichts finden." Ich begann, während ich das sagte, sogar zu schmunzeln und lächelte schlussendlich wieder wie vorher. Früher oder später mussten wir ja schließlich etwas geeignetes finden, da war ich mich sogar fast schon sicher.
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    Beitrag  Alaton Mi 29 Feb 2012 - 14:09

    Eine Höhle mitten im Wald? Das war wahrscheinlich nicht so leicht zu finden. Außerdem behagte mir der Gedanke unter der Erde zu sein nicht besonders. Wer weiß. Vielleicht war dies hier ein richtiges Ökosystem und da gab es auch Tiere die mit Aas und solchem Zeug fertig wurden und wahrscheinlich auch Erde wieder herstellten. Nach der Größe der Äpfel zu urteilen musste dann etwas ähnliches wie Regenwürmer ziemlich groß sein Igitt. Ein Regenwurm der den Durchmesser meines Armes hatte konnte ich so durchaus in Betracht ziehen. Ich war mir ganz sicher dass das Firiel nicht gefallen würde. Ich schloss für einen Moment die Augen und sah mir die Bilder aus meinem Gedächtnis noch einmal an. Hatte ich schon irgendetwas gesehen was als Unterschlupf dienen könnte oder übersehe ich die ganze Zeit etwas? Doch ich kam nicht drauf. Als mein Blick zufällig nach oben wanderte sah ich eine Höhle in einem Baum. Das sah doc gut aus. Wenn die unbesetzt war, wäre das vielleicht der perfekte Schlafplatz.
    Ich deutete auf das Loch. "Was hältst du von der Höhle dort oben? Aber wie sollen wir da hoch kommen?" Ich schloss wieder die Augen und dachte darüber nach. Hatte ich irgendetwas gesehen was sich als Leiter nutzen ließe? Oder irgendetwas zum Klettern? Dabei bemerkte ich gar nicht dass ich langsam nach oben schwebte. Als ich die Augen wieder öffnete befand ich mich auf Höhe des Loches. Als erstes wunderte ich mich ziemlich. Danach viel mein Blick nach unten und mein Herz blib fast stehen als ich den Boden so tief unter mir sah. Mir wurde schlecht und ich krallte mich so fest ich konnte an den Rand des Loches. "Ahhhhhhhhh wie bin ich hier Hoch gekommen Das ist ...? " Der Ausruf verwandelte sich schnell in ein Flüstern. Ich zog mit aller Kraft und ließ mich in die Höhle fallen. Welch ein Glück sie war unbesetzt. Dort versuchte ich einmal wieder zu Atem zu kommen. Ich presste die Augen mehrmals zu in Hoffnung ich wäre wieder unten. Das war ja schon richtig unheimlich. Genau wie beim Apfelbaum ich war plötzlich oben. Aber wie ging das? Das war doch unmöglich.
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    Beitrag  Firiel Do 1 März 2012 - 14:46

    Ich bemerkte das Alaton ins grübeln kam und sagte daher erstmal nichts weiter. Zumale ich auch wieder viel nachdenken musste, während ich mich weiter umsah. Irgendwie war es schon erstaunlich, wie fast selbstverständlich unsere beschlossenen Handlungen nun von statten gingen. Selbstredend hatten wir natürlich auch keine andere Wahl gehabt und sich auch noch extra den Kopf darüber zu zerbrechen, war wohl auch nicht sonderlich klug von mir gewesen. Aber ich war einen derartig positiven Zusammenhalt in einer fremden Gruppe überhaupt nicht gewohnt und allgemein hatte ich bisher immer und überall versucht unauffällig zu sein. Jetzt aber waren wir alle zusammen in einer ernsten Lage und die Meinung und Vorschläge eines jeden konnten hier sogar überlebenswichtig sein. Doch im Allgemeinen war ich sehr froh, hier nicht alleine zu sein und natürlich auch, das ich mich mit allen recht gut zu verstehen schien.
    Ein paar Momente später entdeckte Alaton schließlich eine große Baumhöhle, die er als Schlafplatz vorschlug und auch wenn ich nicht im geringsten wusste, wie wir dort hoch kommen sollten, fand ich die Idee super. "Ja sie sieht groß aus! Und sicher währen wir darin wohl auch. Aber es stimmt schon... wie kommen wir da bloß hoch?" Dann schloss ich kurz meine Augen und dachte intensiv darüber nach, doch als ich sie wieder öffnete, hob Alaton plötzlich langsam vom Boden ab. Erschrocken darüber, brachte ich zunächst keinen Ton heraus und beobachtete mit entsetzten wie er immer weiter nach oben stieg, bis er schließlich auf der Höhe des Baumlochs in der Luft stehen blieb. "Alaton!!!", rief ich ihm schließlich von unten aus zu, so laut ich konnte, auch wenn meine Stimme wieder viel leiser war, als gewöhnlich. Anschließend krallte er sich schreiend fest und fiel dann mitten in die Höhle hinein. "Alaton?! Gehts dir gut? Bist du unverletzt?! Bist du noch da?!", rief ich stürmisch und rannte stolpernd auf den Baum zu. "Diese blöden Füße!", fluchte ich noch leise, als ich verzweifelt versuchte mein Gleichgewicht wieder herzustellen. Dann lief ich etwas langsamer um eine riesige Baumwurzel herum, um das Loch besser sehen zu können. Bevor ich ihm jedoch nochmal zurufen konnte, wehte plötzlich ein starker Wind zwischen den Bäumen hindurch und fegte mir direkt ins Gesicht. Doch ehe ich wirklich verstand was geschah, wurde ich vom Wind erfasst und binnen Sekundenbruchteile in die Höhe geschleudert. Angsterfüllt schrie ich mit quietschender Stimme, als ich mich knapp auf der selben höhe, wie der Baumkrone, wiederfand. Doch anstatt zu fallen, sank ich wie in Zeitlupe unheimlich langsam wie eine winzige Feder nach unten. Aber dennoch liefen mir Tränen vor Panik hinunter. "Hilfe!", weinte ich kleinlaut, während ich weiter sank.

    (Jetzt kann Alaton den Helden spielen xD Sie schwebt sonst direkt an einem der Äste vorbei. Wenn nicht wird sie weich auf der Erde landen x3)
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    Beitrag  Alaton Do 1 März 2012 - 17:12

    Vor lauter Schreck konnte ich mich kurz nicht rühren. Ich fühlte eine Angst die mich durchflutete. Wie? Wie bin ich da hoch gekommen? Ich hatte doch Höhenangst. Langsam kam ich wieder zu ruhe. Die warme Umgebung beruhigte mich ein wenig. Da konnte ich auch schon Firiels Stimme hören, die nach mir rief. Ganz vorsichtig arbeitete ich mich bis zum Ausgang der kleinen Höhle und blickte daraus hervor. Es ging senkrecht nach unten. Mir wurde sofort wieder Übel und das Bild vor meinen Augen begann zu verschwimmen. . "Alle Okay! Ich hab nur ziemliche Höhenangst." rief ich zu Firiel hinuter, die ich schon gar nicht mehr erkennen konnte. Das war heute schon das zweite Mal zuerst beim Apfelbaum und jetzt das. Konnte ich wirklich fliegen? Aber wie ich hatte doch nichts was auch nur die Ähnlichkeit mit Flügeln hätte. Wie konnte das gehen?
    Plötzlich hörte ich das rascheln der Blätter. Ich blickte mich um. War das der Wind? Oder etwas andere? Plötzlich hörte ich es wieder nur noch lauter. Das war eindeutig der Wind. Zog jetzt ein Sturm auf. Plötzlich hörte ich es wieder und der Baum in dem ich mich gerade befand wackelte. Ich fühlte mich plötzlich wie auf einem Schiff und mit der Höhnangst zusammen hatte ich das Gefühl mich jeden Moment übergeben zu müssen. Da hörte ich einen Hilfeschrei von Firiel. Ich sah wie sie schon durch den Wind durch die Luft getragen wurde. "Nein" rief ich als ich merkte, dass sie nicht zur Höhle hinflog sondern daran vorbei. Waren wir wirklich so leicht, dass uns der Wind tragen konnte? Verzweifelt dachte ich nach was ich tun könnte um Firiel zur höhle zu holen. Doch mir fiel nichts ein. Ich wünschte mir, dass sich der Wind drehen würde und Firiel zu mir tragen würde. In diesem Moment schien die Luft um Firiel rosa aufzuleuchten und sie änderte abrupt ihre Richtung. Wie einen Pistolenkugel schoss sie jetzt genau auf das Loch und mich zu. Ich selbst war wie gelähmt vor Schreck als ich sie kommen sah und konnte nicht ausweichen. Mit ziemlich großer Geschwindigkeit raste sie auf mich zu traf mich und wir fielen beide in die Höhle zurück. "Was zum ... " Weiter kam ich nicht bevor wir unten in der Baumhöhle zu liegen kamen.

    (ob man das wirklich retten nennen kann Razz Aber immerhin sind beide jetzt in der Höhle x3)
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    Beitrag  Firiel Fr 2 März 2012 - 17:54

    Mittlerweile wurde ich innerlich so panisch, das ich jedes Gefühl in meinem Körper verlor. Es war fast wie damals, als ich mich in der endlosen Dunkelheit der Bewusstlosigkeit, so schwerelos gefühlt hatte, das ich dachte mein Körper würde nicht mehr existieren. Wodurch meine Angst nur noch großer wurde und ich nun lauthals zu weinen anfing, während die Welt um mich herum durch meine vielen Tränen verschwamm. Doch dann wurde ich plötzlich von irgendeiner seltsamen Energie umschlossen, die ich deutlich spüren konnte und im nächstem Moment, wurde ich so Ruckartig in eine andere Richtung gezogen, das ich zunächst dachte ich würde nun fallen und schrie daher aus ganzer Kraft. Aber nur einen Augenblick später, stieß ich hart mit etwas zusammen und landete unsanft auf einem harten, dunklen Untergrund. Zunächst war ich nicht in der Lage mich zu rühren und kniff angsterfüllt die Augen zusammen, aus denen nach wie vor meine Tränen liefen. Als ich jedoch die kurzen Worte einer vertrauten Stimme wahrnahm, öffnete ich wie automatisch wieder meine Augen und blinzelte heftig um wieder etwas sehen zu können, während ich laut weiter dabei schluchzte. Und tatsächlich! Ich erkannte überglücklich Alaton und brach schließlich erneut in Tränen aus, während ich unaufhaltsam wie ein Kind seinen Namen rief. Das gerade, was auch immer es gewesen war, war einfach zu viel für mich gewesen und wodurch es auch immer entstanden oder warum es passiert war, wollte ich nicht wissen. Denn alles was ich im Moment verspürte war pure Angst und auch wenn ich mir vorgenommen hatte, hier stark zu sein und mein bestes zu geben, musste ich mir nun dennoch eingestehen, das ich das beim besten Willen nicht konnte... "Ge...geht es... di...r gut?", war alles war ich hervorbrachte. Im Moment konnte ich einfach nicht anders, es ging einfach nicht...

    (xD Ja das stimmt und das war ja letztlich das Ziel =D Aber jetzt sollten wir den beiden wohl mal gönnen sich auszuheulen x'3)
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    Beitrag  Alaton Fr 2 März 2012 - 21:55

    Firiel war am ende, das konnte ich hören und spüren. Es verwunderte mich überhaupt nicht zu viel war geschehen. Irgendwie fühlte ich mich wahrscheinlich so wie sie das war alle zu viel. Plötzlich als verwandeltes Wesen aufzuwachen und dann noch in einer unbekannten Welt. Wer wusste was noch geschehe würde. Ich war heute schon zweimal auf unerklärliche Weise geflogen. Zweimal einen Baum hinauf und ich wusste nicht wie. Eigentlich hatte ich das Gefühl auch weinen zu müssen aber ich konnte nicht. Ich war noch immer zu verschreckt und verängstigt. Die Angst hatte einen guten Grund. Ich wusste nicht was uns alles hier passieren konnte. Firiel hatte in der Luft plötzlich die Richtung geändert und hat orthogonal zum wind beschleunigt ohne sich zu bewegen. Es schien fast so als würden hier die Gesetzte der Physik anders gelten. Ich schloss wieder einmal die Augen und ließ das ganze noch einmal Revue passieren. Früher war ich immer als kluger Kopf bekannt gewesen doch nun konnte ich mir keinen Reim auf irgendetwas machen. So blieb ich einfach sitzen und schaute an die Wand. Firiel weinte noch immer neben mir und ich bekam das Bedürfnis sie zu trösten aber wie. "Bei mir ist alles okay. Und bei dir?" Firiel sah auf den ersten Blick unverletzt aus, was sicher nichts schlechtes verhieß. Mir ging es auch nicht so schlecht, da ich keinen Schmerzen verspürte. "Es wird alles gut werden." sagte ich zu ihr und legte meinen Schwanz um sie. Eigentlich wollte ich meinen Arm dafür benutzen aber der war einfach zu kurz. In Wahrheit war ich selbst von meinen Worten nicht ganz überzeugt aber wir durften jetzt nicht Hoffnung und Mut verlieren. Doch ich fühlte mich auch wieder den Tränen nahe. Plötzlich wankte der Baum vom Wind geschüttelt. Mir wurde wieder schlecht und jetzt brach auch mein Damm der die Tränen zurück gehalten hatte. Alles um mich begann sich zu drehen. "Verdammt. Warum sind wir hier oben. Wieso hatte ich diese bescheuerte Idee mit Höhenangst einen Unterschlupf oben zu suchen und wie sollen wir da jeh wieder heil runter." Ich bemühte mich meine Tränen wieder unter Kontrolle zu bringen was mir allerdings nicht so gut gelang.
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    Beitrag  Firiel Sa 3 März 2012 - 10:19

    Ich schaffte es nur auf seine Frage hin zu nicken. Ich war einfach nicht fähig etwas sagen zu können, da ich mich einfach nicht beruhigen konnte. Das alles machte mich fertig und wie ich es auch drehte und wendete, ich war einfach schlicht und ergreifend schwach und diese Gedanken drückten mich nur noch weiter hinunter. Es war wirklich ein Teufelskreis. Selbst seine Worte konnten mich im ersten Moment nicht wirklich beruhigen, dazu war ich zu aufgewühlt. Nachdem er seinen Schweif um mich gelegt hatte, klammerte ich mich, so gut es mit meinen kurzen Ärmchen ging, daran fest und schluchzte leise weiter. Als jedoch der Baum wieder anfing zu schaukeln, zuckte ich erschrocken zusammen und unterdrückte einen Schrei. Ich hatte schreckliche Angst davor, das dieser Höllentrip von eben sich vielleicht wiederholen könnte, weshalb ich mich noch fester an ihn klammerte. Bis ich ihn ebenfalls weinen sah. "Du darfst dir nicht allein die Schuld dafür geben! Ich war auch dafür und noch dazu... bin ich mir sicher, das egal was das gerade war, wir nichts dafür gekonnt haben!" Wie unrecht ich eigentlich hatte, war mir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht bewusst. Doch das das gerade nicht mit logischen Denkweisen zu erklären war, war mir vollkommen bewusst. Und auch wenn ich eigentlich gar nicht wissen wollte, warum das passiert war, sondern einfach nur hoffte, das es nie wieder passierte, sprach ich diese einen Worte aus. "Wir werden das alles bestimmt irgendwann aufklären und dann wird auch alles wieder gut werden...!" Ich zitterte während ich sprach.
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    Beitrag  Alaton Sa 3 März 2012 - 19:04

    Auch wenn Firiel wie ich verzweifelt war konnte sie irgendwie alles leichter nehmen. Einfach so zu sagen wir könnten nichts dafür gelang mir nicht. Das konnte doch nicht sein aber wer war Schuld. Irgendwie fühlte ich mich für die ganze Situation verantwortlich. "Doch es ist meine Schuld ich bin ja irgendwie darauf geflogen. Es war meine Idee." Es war mein typischer Pessimismus der nach mir griff. Ich wünschte es würde noch jemanden geben der für alles hier verantwortlich war. Jemanden dem man die Schuld geben konnte. Aber das gab es nicht. Langsam entwickelte sich der Traum zu einem Alptraum. Ein wahr gewordener Traum und alles lief schief. "Alle wird gut werden? Wie? wie? wie?" Das war alles zu viel zu viel. Nein aber wir durften jetzt nicht verzweifeln. Wir mussten uns ein Ziel setzten. "Mir reichte es hier herumzujammern bringt uns nicht weiter." Ich konnte nicht mehr wirklich sitzen. "Wir stecken schon tief in der Sche*** egal was wie tun es kann kaum schlimmer werden aber wir müssen was tun. " Sagte ich bestimmt. Wischte mir die letzten Tränen aus den Augen und blickte zum Ausgang. Was jetzt? Denk nach alaton denk nach? Du warst doch sonst immer der Kluge. Wir mussten auf alle fälle hier raus. hier waren wir nicht sicher. Außerdem wie sollten wir ständig rauf und runter kommen. Das hier war eine blöde Idee. Als dann war wohl der erste Schritt eine Idee wie wir runter kommen sollten und dann mussten wir uns etwas suchen, was unserer Größe und Fähigkeiten entsprach. Doch da kam wieder der Gedanke. War ich es der Firiel in die Höhle brachte? Wenn ja wie?
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    Beitrag  Firiel So 4 März 2012 - 14:20

    Zunächst war ich ziemlich perplex. Ich wusste auch im ersten Moment nicht, was ich darauf antworten sollte und blickte traurig zu Boden. Aber bevor ich etwas darauf erwiderte, rappelte er sich wieder auf und begann sichtlich ernst darüber nachzudenken. Dadurch fasste auch ich wieder etwas neuen Mut und meine letzten Tränen versiegten. Unbewusst, fing ich dann sogar wieder an leicht zu lächeln, warum auch immer. Doch jetzt begann ich ebenfalls über eine Lösung zu grübeln und auch wenn ich das gerade erlebte am liebsten für immer aus meinem Gedächtnis verbannt hätte, rief ich mir alles noch mal in Erinnerung. "Ja, du hast recht, wir müssen was tun!", gab ich ehrgeizig von mir und lief auf den Rand des Loches zu um nach unten sehen zu können. Vorhin war es der Wind, der mich erst bis nach oben getragen hatte und dann war ich jedoch nicht gefallen, sondern wie in Zeitlupe nach unten geschwebt! Zwar konnte ich mir nicht vorstellen das ich so leicht war, aber vielleicht hatte das doch etwas mit mir zu tun gehabt. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und kletterte nach draußen auf den dicken Ast vor der Höhle, hielt mich aber am Rand des Loches noch fest. Mit leichtem Schwindel blickte ich nach unten und schloss dann kurz die Augen als ich mich schüttelte. Und schließlich sprang ich auf der Stelle und hingegen meiner Erwartungen, sprang ich ohne mir dabei Mühe gegeben zu haben, ziemlich hoch. Doch auch diesmal schien die Schwerkraft für mich nur teilweise zu gelten, denn erneut landete ich nicht wieder gleich auf dem Ast, sondern schwebte, für den Bruchteil von Sekunden in der Luft. Wenn ich nun so darüber nachdachte, ich hatte ja große Schwierigkeiten beim Laufen... War es dann vielleicht möglich, das ich stattdessen leichter springen oder sogar schweben konnte? Und war es bei Alaton nicht genauso gewesen? Zumindest würde das vielleicht sogar im entferntesten erklären können, weshalb er plötzlich in die Luft geschwebt ist. "Alaton? Vielleicht hattest du sogar recht und das hatte tatsächlich etwas mit uns zu tun... ich glaube das wenn wir in diese komischen Wesen verwandelt wurden, wir vielleicht sogar Fähigkeiten besitzen, die wir uns kaum vorstellen können!... Und deshalb...!" Naiv überzeugt von meiner eigenen zusammengebastelten Erklärung, überlegte ich nicht länger und sprang vom Ast. Und als dann tatsächlich das eintraf, was ich erwartet hatte, bekam ich vor lauter staunen den Mund nicht zu. Ich sank wieder langsam wie eine Feder nach unten und als ich versuchte in der Luft zu springen, schwebte ich ruckartig wieder ein kleines Stück nach oben. Ich konnte tatsächlich schweben! Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie ich das gerade anstellte. Aber es war einfach so. "Alaton! Schau her! Ich kann schweben!" Ich machte wieder einige Sätze nach oben, bis ich wieder auf gleicher höhe der Baumhöhle war und sah zu ihm hinein. "Ich glaube jetzt ist wirklich alles möglich!", stellte ich erstaunt fest und begann dann zu lachen, während ich versuchte, wieder auf dem Ast zu landen, was mir schließlich auch gelang. Ich konnte es einfach nicht fassen...
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    Beitrag  Alaton Do 8 März 2012 - 14:20

    Als ich sagte wir müssten etwas tun habe ich nicht das gemeint, was Firiel gerade tat. Ich dachte dabei an gemeinsames Überlegen und zusammentragen der Fakten über die Situation sowie eine Idee zu finden wie wir uns aus unserer Lage befreien konnten. Firiel hatte beschlossen einfach zu springen. Sie sagte zwar was von besonderen Fähigkeiten, die die beiden eventuell hätten aber trotzdem konnte ein Sprung böse enden. Da fiel mir auf, dass sie mir eigentlich ziemlich ähnlich war. auch ich hatte vorher ohne Nachzudenken Früchte gekostet mit der Hoffnung sie seien nicht giftig. Aber das konnte man ja nie wissen. Ich konnte gar nicht hinsehen als Firiel in den Tod sprang. Meine höhenangst und meine angst um sie hielten mich fest. Ich wollte noch ein Nein nicht rufen aber ich konnte aus irgendeinem Grund nicht. sie verschwand aus dem Loch und ich konnte nicht shehen was mit ihr geschah. Plötzlich hörte ich einen ruf von ihr. Sie behauptete sie könne schweben. Doch irgendwie ging das nicht in meinen Kopf hinein. Ich fühlte mich plötzlich ein wenig allein. Der Baum schwankte und mir wurde wieder übel. Ich setzte mich wieder auf den Boden und Atmete langsam aus. Danach stand ich wieder auf Ich blickte durch des Loch und dsah wie sie nun auf einem anderen ast gelandet war. Ich hielt mich immer noch von der Öffnung entfert und rif ihr zu: "Wow aber wie? Das geht doch gar nicht."
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    Beitrag  Firiel Fr 9 März 2012 - 16:28

    "Scheinbar doch!", rief ich glücklich kichernd zurück nachdem ich seine verwunderten Worte gehört hatte. Nun ergab für mich alles einen Sinn! Wir waren alle aus einem bestimmten Grund so, wie wir jetzt wahren! Und wenn ich mich statt laufend, die ganze Zeit über hüpfend fortbewegt hätte, währe mir vermutlich viel Anstrengung erspart geblieben. Doch die Tatsache das ich sogar in der Lage war, zu schweben wie ein Samenkorn eines Löwenzahns, erstaunte mich mehr als alles andere und mit etwas Übung, konnte ich bestimmt die Winde nutzen oder von jeder Position aus in die Luft schweben. Ich quietschte Aufgeregt, als ich weiter darüber nachdachte. Wie oft hatte ich mir in meinen vielen Tagträumen schon ausgemahlt, wie ein Blatt im Wind umherfliegen zu können! Und auch wenn ich nicht damit gerechnet hätte, das das alles hier passieren würde, war es ein atemberaubendes Gefühl, etwas das man geträumt hatte nun tatsächlich zu erleben! Und wenn ich schweben konnte, konnte es Alaton vermutlich auch.
    Ich stand auf und sprang erneut vom Ast, nur um mich dann anschließend mit ein paar kurzen Sätzen wieder auf den Ast vor der Baumhöhle nieder zu lassen. Diesmal war es etwas holpriger gewesen, aber vielleicht würde ich mich mit der Zeit ja sogar daran gewöhnen. Das es ihm scheinbar nicht gut ging, bemerkte ich sofort und natürlich hatte ich dann gleich etwas Schuldgefühle, einfach so ohne Vorwarnung vor seinen Augen gesprungen zu sein, denn sicher musste er einen ganz schönen schrecken bekommen haben, aber gleichzeitig wollte ich ihn unbedingt wieder aufheitern und lächeln sehen. Deshalb lief ich zu ihm in die Höhle zurück und lächelte ihn schuldbewusst an. Dann reichte ich ihm meine winzige Hand und sah ihm tief in die Augen. "Es hat mich sehr viel Überwindung gekostet zu springen und an mich selbst zu glauben.", fing ich nervös lächelnd an und legte dabei den Kopf schief. "Aber vielleicht sind wir aus einem bestimmten Grund hier... und sind vielleicht auch nicht ohne Grund, so wie wir sind!" Ich machte eine kurze Sprechpause, um zu überlegen, wie ich mich am besten ausdrücken konnte. "Und gerade deswegen, müssen wir vielleicht in dieser Welt auch bereit sein, etwas zu riskieren! So wie du riskiert hast, diese unbekannten Beeren zu essen, so habe ich den Sprung riskiert! Und vielleicht... müssen wir nur etwas an uns glauben! Dann bin ich mir auch sicher, das wir das hier schaffen werden! Zudem... bin ich mir sicher, das du das auch kannst! Weil ich auch an dich glaube, Alaton!" Es war bestimmt kindisch von seinen eigenen Worten berührt zu sein, aber zum Schluss lief mir dabei eine Träne hinunter und ich wischte sie mir lachend ab. Dann streckte ich ihm wieder meine Hand entgegen.

    (Wuhuuu xD Schreib-Flash Cool Hihi ^^)
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    Beitrag  Alaton Sa 10 März 2012 - 19:05

    Nach gut ich sah es ein sie hatte die Gesetzte der Natur gebrochen. Schön wenn sie so etwas konnte. Aber ich konnte so etwas sicher nicht. Hatte sie mich etwa hochfliegen lassen. Es war ja auch egal nur wie sollte ich jetzt wieder hinunter kommen? Ich meine für Firiel gab es nun kein Hindernis mehr aber für mich schon. Da verlangte Firiel auch schon, dass ich auch sprang. War sie wahnsinnig? Ich konnte doch da nicht einfach runterspringen. Schau wie schön es zu Fliegen ist sagte der Vogel zu Mensch bevor dieser in den Tod sprang. Ganz ehrlich. Jedoch erregte ihre Art meinen Trotz. Wenn sie es unbedingt wollte sprang ich eben. Wenn das ein Alptraum war würde ich dann aufwachen oder Tod unten liegen. Sonst hatte ich ja nicht viel zu verlieren. In einer Welt wo die Naturgesetzte nicht galten, würde ich vielleicht sogar überleben. Ich konnte es doch einfach ausprobieren. "Oh mann ist das Hoch." murmelte ich als ich nach unten blickte. Aber schließlich fasste ich meinen ganzen Mut zusammen und sprang. Wie in Zeitlupe flog ich zuerst ein Stück nach oben und begann langsam nach unten zu segeln. Das konnte doch nicht sein, das war unmöglich. Plötzlich wurde ich immer schneller und schneller. Es war als hätte jemand plötzlich die Schwerkraft eingeschaltet. Ich begann mit dem Tempo nach unten zu fallen wie es normal war. Ich hatte nicht mehr Zeit zu schreien bevor ich mit voller Wucht in einen Busch krachte. Es war nur das knacken der Zweige und ein dumpfer harter Aufschlag zu hören. Mein ganzer Körper kribbelte und mir wurde vor schock schwarz vor den Augen. Jetzt würde ich gleich aufwachen.

    (ich hab keine solchen Schreibflashs)
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    Beitrag  Firiel Sa 10 März 2012 - 20:43

    Ich lächelte ihn glücklich an, als er sich ein Herz fasste und mir sein vertrauen schenkte. Natürlich hatte ich damit etwas unheimlich Großes, nein! Sogar etwas vollkommen verrücktes von ihm verlangt, bei dem jeder auch nur halbwegs gesunde Menschenverstand klipp und klar gesagt hätte, "Nein! Niemals! Du spinnst doch!" oder so etwas in der Art... Und gerade deswegen, war ich so froh. Ich war vollkommen überzeugt davon, das er fliegen konnte. Es konnte einfach nicht anders sein! "Du schafft das!", sprach ich ihm noch ermutigend zu, ehe er tatsächlich sprang. Als er dann im ersten Moment langsam nach oben stieg, glänzten meine Augen regelrecht vor Begeisterung, dann jedoch begann er kurz darauf wieder nach unten zu sinken und sein Fall beschleunigte sich dramatisch. Ich konnte kaum hinsehen wie er fiel, bis ich ein lautes Knacken hörte. Entsetzt schrie ich nach ihm. "Alaton! Alaton! Bist du in Ordnung? Bitte Antworte!" Ich zögerte nicht eine Sekunde und sprang diesmal ohne jegliche Hemmung, von dem hohen Ast und schwebte langsam nach unten und als hätte ich nie etwas anderes gemacht, sprang ich nun, anstatt mit meinen Stummel-Beinchen zu laufen. Nur wenige Sprünge später, stand ich neben dem Busch und umrundete ihn nervös, während ich weiter seinen Namen rief. Durch das dicke Gestrüpp konnte ich ihn jedoch kaum sehen und wurde daher auch panisch, als er mir keine Antwort gab. Schreckliche Schuldgefühle mischten sich mit unbändiger Angst, doch im Moment, wollte ich ihn erst mal da raus holen. Ich sprang so hoch ich konnte und machte sofort weitere Sätze in der Luft, um weiter nach oben steigen zu können. Als ich knapp über dem Busch war, griff ich ungeschickt nach seiner Hand und sprang wieder so schnell und so oft ich konnte, um ihn langsam mit mühe, ruckartig herausziehen zu können. So vorsichtig wie möglich versuchte ich ihn dann neben den Busch zu legen und setzte mich neben ihn. "Alaton! Mach die Augen auf! Bitte!" Ich fing dabei aus lauter Angst wieder an zu weinen. Denn das hier war allein meine Schuld gewesen...

    (Dafür schreibst du im Durchschnitt aber auch immer recht viel ;D ^^)
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    Beitrag  Alaton Sa 10 März 2012 - 23:28

    Ich fühlte mich als würde ich schweben. als würde ich einen Meter über dem Boden liegen. Momentan fühlte ich mich ganz entspannt. Was war passiert? War ich tot? Ich konnte meinen Körper nicht spüren. Was war geschehen? Die Erinnerung kam nur langsam zurück ich bin gefallen von einem Baum. Wobei eher gesprungen und dann gestürzt. Das hatte ich wohl nicht wirklich überlebt und wenn doch sicher nicht ohne schaden. Plötzlich hörte ich eine verschwommene Stimme. Sie rief nach mir. Ich blickte mich um wo kam diese Stimme her? Ich sah nur weißen Nebel, der alles um mich verschleierte. Die Stimme rief abermals nach mir und ich versuchte die Augen zu öffnen. Doch es gelang mir nicht. Ich spürte weder meine Muskeln kaum noch konnte ich mich bewegen. So blieb ich einfach Bewegungsunfähig liegen. Ich hatte meinen Körper nicht unter Kontrolle. Es war ein angenehmes Gefühl und mir machte es auch nichts in diesem Zustand zu verweilen. So ließ ich mich weiter treiben in dieser Suppe aus Nebeln. Erinnerungen traten wieder hervor und verblassten. wo war ich? Wo war ich vorher. Was würde nun geschehen?...

    (Ein kurzer Post um die situation noch hinauszuzögern)
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    Beitrag  Firiel So 11 März 2012 - 10:18

    Für einen kurzen Moment dachte ich, er würde sich rühren und ich hielt automatisch den Atem an. Doch als ich merkte, das ich mich geirrt hatte, kullerten mir meine Tränen nur so weiter über die Wangen. Das war meine Schuld gewesen! Was wenn er jetzt sterben würde? Was würde ich hier nur ohne ihn machen? Ich war verwirrt und panisch. Krampfhaft versuchte ich mich, an meine Ausbildung zu erinnern. Aber es wollte mir zunächst einfach nicht gelingen und ich wusste einfach nicht, was ich tun sollte...
    Ich versuchte mich schließlich zu beruhigen, den gerade jetzt musste ich konzentriert nachdenken können. Ich atmete mehrmals tief durch. Er war nicht ansprechbar und hatte vermutlich eine starke Erschütterung davon getragen. Ich sah mich hektisch um. Hier musste es doch irgendetwas geben...! Und schließlich wurde ich auf einen seltsamen Strauch aufmerksam, der riesige Blätter besaß. Ich wischte mir schnell die Tränen aus dem Gesicht und sprang dann mit hohen Sätzen zu dem Strauch hinüber. "Tut mir leid lieber Strauch!", entschuldigte ich mich wehmütig bei ihm, ehe ich drei seiner riesigen Blätter möglichst vorsichtig abriss und mit ihnen zu ihm zurück hüpfte. Die Blätter waren ziemlich stabil und trotzdem biegsam. Ich stach mit einem scharfen Stein kleine Löcher unterhalb der Spitze der Blätter hinein und steckte ihre Stile hindurch. So entstanden ovale Ringe aus ihnen und anschließend verband ich sie noch miteinander. Zum Schluss hatte ich ein provisorisches Kissen aus Blättern, welches ich dann noch mit kleineren Blättern, von dem Busch in dem Alaton gelandet war, ausstopfte so weit es ging. Hastig zupfte ich entschuldigend mehr und mehr Blätter ab und legte es dann neben Alaton ab. Dann hob ich vorsichtig seinen Kopf hoch und legte ihn darauf. "Alaton? Alaton?!", begann ich dann wieder zu rufen und strich ihm über die Stirn. Wenn es hier irgendwo nur Wasser geben würde... aber ich wollte ihn jetzt nicht allein lassen. Nicht bevor er nicht wenigstens bei Bewusstsein war. "Alaton! Wach doch bitte wieder auf!...", bat ich wieder und betete innerlich.

    (;D Uhwiii ist das spannend xD)
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    Beitrag  Alaton So 11 März 2012 - 13:24

    Und wieder durchdrang mein Name die Nebelschleier was war nur los? Plötzlich mischte sich noch der Befehl Aufwachen hinzu. War ich zuhause? Hatte ich verschlafen und meine Mutter versuchte mich zu wecken? Ich versuchte die Augen zu öffnen. Ich lag weich auf etwas, das sich wie eine Matratze anfühlte. Langsam schaffte ich es die Augen zu öffnen. alles um mich herum war verschwommen. Plötzlich bildeten sich die Umrisse einer gestalt. Es war Firiel. Doch ich erkannte sie nicht sofort. Es erschreckte mich sehr und ich schreckte auf. Mit einem Ruck saß ich aufrecht auf den Blättern."Ahhhhhhhh was ist passiert?" Mir war ziemlich übel. aber langsam schärfte sich mein Blick. Ich konnte meine Umgebung erkennen und versuchte mich zu erinnern was passiert war. Ich kippte wieder nach hinten auf das Kissen. Die Blätter raschelten leicht im Wind.

    (so der nächste wird hoffentlich wieder länger.)
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    Beitrag  Firiel So 11 März 2012 - 14:47

    Ich schreckte fast schon ein Stück zurück, als er so plötzlich aufschoss und schrie. Gleichzeitig machte sich aber auch unendliche Erleichterung in mir breit und ich konnte wieder aufatmen. "Beruhige dich! Du bist von dem Baum gesprungen und für kurze Zeit, hast du sogar in der Luft geschwebt! Dann bist du aber gefallen... zum Glück aber in diesen Busch! Er muss dich vor schlimmeren bewahrt haben.", versuchte ich langsam auf ihn einzureden und lächelte dann vor Erleichterung sogar wieder etwas. "Ein Glück, dass du wieder wach bist! Ich hatte so schreckliche Angst...", seufzte ich dann beruhigt und strich ihm wieder sanft über die Stirn, als er sich zurückfallen ließ. Zwar sah er noch immer nicht sonderlich gut aus, aber da er wieder bei Bewusstsein war, war er wohl nochmal glimpflich davongekommen. Jetzt hatte ich auch die Gelegenheit, hier in direkter nähe, nach etwas Wasser zu suchen, das Alaton jetzt sicher gut gebrauchen konnte. Vielleicht würde es ihm dadurch auch wieder etwas besser gehen. Ich beugte mich wieder etwas zu ihm und sah ihn besorgt an. "Ich werde mal versuchen hier in unserer nähe etwas Wasser zu finden. Ich gehe aber nicht sehr weit weg und beeilen werde ich mich auch! Also keine Sorge! Ich bin gleich wieder zurück!", versicherte ich ihm leise und lächelte in nochmal an, ehe ich mich mehrmals umsah und dann in eine Richtung davon hopste.
    Die Bäume standen alle sehr dicht und hoch und dementsprechend war es gar nicht so einfach, seine Blicke überall hinrichten zu können. Deshalb beschloss ich, auf einen Ast einer großen Eiche zu springen, der relativ nahe am Boden war. Ich hüpfte mit einem großen Satz auf eine seiner hervorstehenden Wurzeln und von dort aus dann auf den Ast. Dann sah ich mich weitläufig um, entdeckte jedoch nichts und noch weiter entfernen wollte ich mich nicht, nicht das ich mich zum Schluss verlief und nicht mehr zu ihm zurückfinden konnte. Deprimiert darüber, lehnte ich mich dann grübelnd an den Stamm der Eiche. Ich brauchte einfach unbedingt Wasser! Aber woher nur? Kein Fluss, Bach oder See weit und breit...! Nicht mal eine Pfütze oder kleine Grube mit Wasser, war hier zu sehen! Was sollte ich jetzt nur tun? In diesem Moment, durchflutete mich plötzlich wieder diese seltsame Energie, wie vorhin bei dem riesigen Apfelbaum. Ich sprang ruckartig auf und sah den Stamm hinter mir entgeistert an. Wieder konnte ich seine Energieströme sehen und spüren und als würde er mir etwas sagen wollen, fing einer der vielen Energieadern des Baumes besonders stark an zu pulsieren und mein Blick folgte der grünen Leuchtspur, bis zu den Wurzeln und von anderen Wurzeln aus, tiefer in den Wald. Ich konnte mir das alles beim besten Willen nicht erklären, doch ich hatte auf einmal den unbändigen Drang, der Leuchtspur zu folgen, was ich schließlich auch tat. Bis ein Stück vor mir plötzlich ein winziger silberner Streifen in meinem Sichtfeld auftauchte und mit einem Mal, war die Leuchtspur und das Gefühl verschwunden. Doch ich hatte nicht groß Zeit darüber nachzudenken und lief stattdessen die letzten Meter zu dem Silberstreifen, der sich den Boden entlang schlängelte und als ich davor stand, erkannte ich, das es eine winzige Wasserader war, die durch die Reflektion der Sonnenstrahlen, wie eine silberne Schlange ausgesehen hatte und um ihn herum, wuchsen jede Menge komische große rote Blumen, die geformt waren, wie Krüge. Überglücklich machte ich einen Freudensprung und dachte dann darüber nach, wie ich das kühle Nass am besten zu Alaton bringen konnte. Ich dachte wieder an diese großen Blätter, aber vermutlich würde ich alles verschütten, bis ich bei ihm angekommen war. Dann sah ich mir die Blumen nochmal genauer an und stupste sie vorsichtig an. Ihre Blütenblätter waren eng umeinander geschlungen und waren dadurch vielleicht sogar Wasserdicht! Aber dafür waren sie auch ziemlich weich und würde ich Wasser in sie hineinfüllen, würden sie sicher auseinander gehen. Dann aber wurde ich auf eine tote Blume aufmerksam, deren Stiel sich bereits fast aufgelöst hatte, der dunkelrote Kopf jedoch, sah bis auf seine dunklere Farbe, alles andere als verwelkt aus. Verwundert hob ich sie auf und merkte sofort wie hart sie war, nein! Sie war sogar Steinhart! Denn als ich auf ihre Blätter klopfte, machten sie ein dumpfes Geräusch, als klopfe man gegen Porzellan und oben, war sie nur noch ein kleines Stück geöffnet. Scheinbar wurden diese Blumen steif und hart wenn sie verwelkten, aber wirklich überraschen tat mich das hier nicht mehr. Vielmehr war ich sehr glücklich darüber. Noch dazu war sie knapp halb so groß wie ich und würde sich damit wohl ideal als Wassergefäß eignen. Ich ging mit ihr zur dünnen Wasserader und legte sie hinein und tatsächlich schien sie sich langsam aber sicher mit Wasser zu füllen und als ich sie wieder hoch nahm, lief auf nichts hinaus. Nun musste ich nur noch probieren, ob man auch daraus trinken konnte, zumale ich natürlich auch mittlerweile ziemlichen durst hatte. Ich setzte an und trank dann gut die hälfte leer, ehe ich mich zügeln konnte. Dann ließ ich sie wieder ganz auffüllen und hopste sogleich zurück. Als ich nochmal an der Eiche vorbeikam, bedanken ich mich aufrichtig und glücklich bei ihr und sprang dann schnell weiter, bis ich wieder zurück war. "Alaton! Hier! Ich hab etwas Wasser gefunden!", rief ich schon von weiten und landete dann vorsichtig neben ihm. "Kannst du dich etwas aufrichten?", fragte ich gleich und legte meinen Arm unter seinen Kopf, um ihm aufzuhelfen. Dann hielt ich den harten Blumenkopf fest und gab ihm langsam davon zu trinken, bis er Stop sagen würde. Danach stellte ich die Blüttenkopf-Flasche neben mich ab und sah ihn wieder besorgt an. "Wie geht es dir jetzt?"


    (Och mir geht es manchmal auch so, das ich es einfach nicht schaffe sonderlich viel zu schreiben, weil ich entweder grad null Inspiration hab, oder ich grad keine passende Antwort formulieren kann xD Aber was ich hier gerade fabriziert habe, ist wohl beinahe schon etwas zu viel ^^''')
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    Beitrag  Alaton Mi 14 März 2012 - 20:09

    Ich sank wieder zurück. Jetzt war alles wieder Klar. Verdammt. Ich hatte so gehofft, dass das alles ein Traum gewesen war und ich jetzt bei mir zu Hause im Bett aufwachen würde. In einer Welt wo es Menschen gab. Jetzt verstand ich auch endlich die aussage, dass man Schule vermisste sobald man nicht mehr zur Schule ging. Vor allem vermisste ich hier Logik. Es war unlogisch, dass Firiel sich so bewegen konnte, aber es war auch unlogisch, dass ich überhaupt gesprungen war. "Ich bin gesprungen weil ich ausprobieren wollte ob ich auch Fliegen/Schweben kann. Ich habe mir gesagt probieren geht hier über den logischen Verstand. Aber ich kann es nicht. Ich habe ziemliche Höhenangst eine, die mich eigentlich vor dem Sprung hätte bewahren sollen." Wenigstens stand jetzt fest, dass ich sicher nicht Schweben fliegen oder sonst etwas konnte. Aber ehrlich gesagt ärgerte es mich überhaupt nicht. Ich konnte mir nicht vorstellen mit der Höhenangst zu fliegen, doch das sollte ich schon bald lernen. "Ich weiß auch nicht warum ich das überlebt habe. Aber wenn ich ehrlich bin geht es mir ziemlich gut mir tut kaum was weh." Außer, dass ich einen ziemlichen Schock erlitten hatte ging es mir eigentlich ganz gut. Firiel verschwand weil sie behauptete Wasser suchen zu wollen. Ich blieb noch eine Weile liegen und wartete darauf, dass sie wieder kommen würde. In meinen Gedanken zogen Bilder vorbei.
    Ich gehe durch den Wald mit den anderen, wir sind mehrere, wir sind alle Menschen wir sitzen alle im gleichen Boot. Ein Baum tut sich vor mir auf er ist riesengroß ein Apfelbaum. Ich blickte nach oben. Plötzlich schoss ich von einer unsichtbaren Kraft geworfen nach oben. Ich konnte mich am ast halten. Ich wollte Äpfel pflücken ich fiel. Ich schloss die Augen. Doch ich kam nicht auf dem Boden auf. warum hatte ich da die Augen geschlossen. Was war während meines Fallens passiert, dass ich nicht Aufschlug. Was war das gewesen und warum hatte es mich diesmal nicht gerettet. War es ein anderes Wesen oder waren es irgendwelche Naturgesetzte die wir nicht kannten. Ich sah wieder die Baum Höhle. Wieder schloss ich die Augen. Als ich sie öffnete war ich auf Höhe der Baumhöhle. Aber wie ist das geschehen. Und ich hatte wieder die Augen geschlossen und es nicht gesehen. Die Bilder verschwanden wieder und wechselten sich mit neuen ab. Doch da hörte ich wieder Firiels Stimme.
    Firiel reichte mir was zu trinken und ich trank fast alles aus. "Danke. Mir gehts eigentlich schon viel besser." Ich stand vorsichtig auf, aber der Schreck saß immer noch in mir und ich stand ein wenig wackelig auf den Beinen. "Im Endeffekt können wir sagen, dass ich nicht fliegen kann. Aber wo hast du eigentlich diese Pflanzen gefunden?" wenn wir wussten wo Wasser Essen Gefäße waren hatten wir schon einen wichtigen Schritt getan. aber ein Schlafplatz fehlte uns noch immer. "Aber wir haben noch immer keinen geeigneten Schlafplatz gefunden. Wir sollten uns auf jeden Fall was auf Bodenhöhe suchen." Ich würde sicher nicht irgendwo hinaufklettern.

    out: wow viel ich hab leider nicht so viel.
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    Beitrag  Firiel Do 15 März 2012 - 19:10

    Ich war unendlich froh zu sehen, das er genügend trank und es ihm auch schon wieder besser ging. Ich strahlte übers ganze Gesicht, während er sich aufrichtete, wenn auch wacklig. "Da bin ich aber froh! Du kriegst jetzt auch langsam wieder Farbe im Gesicht!", stellte ich freudig fest und lächelte erleichtert vor mich hin, während ich ihm weiter zuhörte. Dann verzog ich aber nochmal mein Gesicht, als er andeutete wohl doch nicht fliegen zu können und hätte er mir gleich danach nicht diese Frage gestellt, währe ich sicher wieder in Schuldgefühlen ertränkt gewesen. Mein Gesichtsausdruck änderte sich daher dramatisch zu einem erstaunten großen Blick. "Nun... es war ziemlich seltsam! Zuerst habe ich weit und breit nichts finden können und als ich mit enttäuscht darüber an eine Eiche gelehnt habe, konnte ich plötzlich ihre Energieströme spüren, die von ihr selbst zu einem anderen Baum und von diesem wieder zu einem anderen reichten, wie ein gewaltiges Netz!... Und irgendwie, hat mich einer dieser Ströme dann zu einer kleinen Wasserader geführt, um die diese komischen roten Blumen gewachsen sind!" Dann stoppte ich kurz und dachte noch mal kurz gründlich über diese seltsamen Pflanzen nach. "...Sie waren alle kaum sehr viel weiter geöffnet, als diese hier, aber ihre Blätter waren alle ganz weich. Während ich dann darüber nachgedacht habe, wie ich das Wasser zu dir bringen könnte, hab ich dann diese tote Blume entdeckt, die weiter geschlossen, dunkler und unheimlich hart war! In ihr habe ich dann das Wasser gefüllt und es ist nicht heraus gelaufen! Und noch dazu ist es gar nicht weit von hier! Bestimmt würde ich es problemlos wiederfinden.", erzählte ich begeistert und grinste kurz, ehe ich wieder etwas ernster wurde, als er unser weiteres Hauptproblem ansprach. Ich legte grübelnd den Kopf schief und schloss kurz nachdenklich die Augen. Hatte jemand nicht mal irgendetwas wichtiges... fast schon beunruhigendes gesehen? Wer war das gewesen... Alaton? Ja! Er hatte uns irgendwas erzählt... nachdem er von seinem Spaziergang wieder zurückgekommen war! Ja! Jetzt erinnerte ich mich wieder ganz schwach daran. "Alaton? Hast du nicht bevor wir uns getrennt haben, etwas von Rauch erzählt, den du gesehen zu haben glaubtest?", fragte ich dann ohne umschweife und sah ihn erwartungsvoll an. Aber es war nur eine schwache Erinnerung, ich konnte wirklich nicht mehr genau sagen, ob das tatsächlich so war. Doch mehr fiel mir im Moment nicht ein.

    out: Na ja ich finde eigentlich nicht das das wenig ist Very Happy Und bei dem vorherigen Beitrag ist mir so viel eingefallen, das ich mich zurückhalten musste es nicht noch ausführlicher zu machen xD Denn so ne Wassersuche sollte ja nicht zu schnell von Erfolg gekrönt sein ^^ Dachte ich mir da zumindest xD
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    Beitrag  Alaton Mo 19 März 2012 - 20:14

    Ich hörte Firiel genau zu und dachte nach. Es war eine komische Situation in der wir hier steckten. Am libsten hätte ich die ganze Verantwortung auf jemand anderen geschoben. Das tat ich jetzt halb auch. Aber es war nicht so leicht. "Das ist ein verrückter Gott der uns diese Gestalt gegeben hat. Wie wir jetzt bitte aussehen. aber er hat wenigstens an eines gedacht und dir besondere Fähigkeiten gegeben um zu überleben. Das mit dem Netzwerk was du gesehen hast könnte uns sicher vor den verdursten bewahren. Nahrung wächst hier auf Bäumen und wenn Gott wenigstens einmal nachgedacht hat ist das Zeug nicht giftig." Aber darauf würde ich mich sicher nicht verlassen. Verflucht seiest du Gott. was ist das für ein Körper den du mir gegeben hast. Verflucht seiest du. Der riesen Kopf bei dem kleinen Körper? Der lange Schwanz. wie soll ich mich da gescheit fortbewegen. Firiel konnte wenigstens fast schweben aber ansonsten ging es ihr auch nicht wirklich besser. Aber ich konnte in Gedanken so viel fluchen wie ich wollte es würde alles nichts helfen. Deshalb konnte ich mich nur auf die Situation konzentrieren. Rauch? Ja das hätte sein können. "Tut mir Leid ich Leide unter ziemlicher Höhenangst. Ich habe mich auf dem Baum kaum umgeblickt. aber ich habe noch ein Bild im Kopf. Rauch der irgendwo im Wald auf stieg. aber von wegen Richtung habe ich kein Ahnung." Jetzt hatte ich eigentlich schon ein Gedächtnis auf das man hätte Stolz sein können aber es brachte mir hier wieder nichts. Keine Chance. "Rauch bedeutet doch eigentlich Feuer und Feuer heißt Feuchtigkeitsenzug aus der Umgebung. solltest du das nicht spüren können? Vielleicht gelingt es dir so eine Richtung zu bestimmen?" Das war die einzige Möglichkeit, die mir noch einfiel. Vielleicht würde es ja klappen.

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