Zweitcharakter von Firiel
Name: Rima Mizuki
Spitzname: Riri
Geschlecht: weiblich
Alter: 15
Geburtstag: 01.01.
Herkunftsort: Nishio (Japan)
Aussehen:
Charaktereigenschaften: Fasziniert von allen außergewöhnlichen Dingen, hängt Rima oft Tagträumen oder Überlegungen hinterher und vergisst dabei gerne mal die Zeit. Denn Pünktlichkeit gehört nicht gerade zu ihren Stärken, da sie meist noch zusätzlich immer sehr viel zu tun hat und oftmals mit allem Überfordert ist. Gerade deshalb genießt sie es auch so unheimlich, wenn sie einfach mal ihre Ruhe hat und das tun kann, was sie am liebsten tut, Nachdenken. Aber auch wenn viele von ihr denken, das sie ein sehr Entspannter oder fast schon müder Typ ist, kann Rima durchaus auch sehr gesprächig und heiter sein, wenn ihr gerade danach ist. Denn das was sie selbst ausmacht ist ihre bodenlose Ehrlichkeit, die ihr schon sehr oft viele Schwierigkeiten bereitet hat. Denn sie hasst nichts mehr als lügen oder gespielte Emotionen. Darum wird man sie auch nie lächeln sehen, wenn sie etwas nicht lustig fand oder sie schlicht und ergreifend nicht so gut gelaunt ist. Darum denken auch viele von ihr, das sie Kalt oder ohne jedes Gefühl sei, obwohl sie es eigentlich nicht böse gemeint hat. Denn Höflichkeit und andere respektvolle Formalitäten sind ihr sehr wichtig, da sie von anderen genauso gut behandelt werden will, wie sie es ihnen auch entgegenbringt, was aber vor allem daran liegt, das sie es von Klein auf nicht anders gekannt hatte. Aber auch wenn man ihr vieles manchmal auch schlecht anmerkt, macht sie sich oftmals Sorgen um andere, kann dies nur schlecht äußern oder zeigen. Jedoch bittet sie selbst andere grundsätzlich nicht um Hilfe bei Problemen, aus Angst enttäuscht, missverstanden oder verletzt zu werden. Darum erwartet sie auch von vornherein niemals Beistand von anderen und versucht stets alleine mit ihren Problemen fertig zu werden, was ihr selbst jedoch alles andere als schwer fällt oder gar unangenehm für sie ist, weil sie ja, wie gesagt, unter keinen Umständen von anderen Verletzt oder Enttäuscht werden will und sie daher das Risiko auch gar nicht erst eingehen will. Freunde findet sie wegen dieser Einstellung auch nur sehr schlecht, da ihr Misstrauen viel zu groß ist, als das sie jemanden wirklich mögen würde. Aber um Rima´s Umfangreichen Charakter zu beschreiben, reicht teilweise auch nur ein bestimmtes Wort. Sie ist durch und durch seltsam.
Vorlieben:
+ Wenn sie ihre Ruhe hat
+ Wenn alle um sie herum zufrieden sind
+ Wenn es keine Probleme gibt
+ Schwimmen
+ Blumen und sie zu Zeichnen
+ Nachdenken und Tagträumen
+ Kimonos und Yukatas
Abneigungen:
- Hektik
- Wenn zu viel von ihr erwartet wird
- Wenn sie jemand schlecht behandelt
- Wenn sie ausgeschlossen wird
- Uninteressante Dinge
- Langeweile
Stärken:
+ Sie kann sehr gut Schwimmen
+ Sie kann sehr gut Zeichnen
+ Hat gute Manieren
+ Hat viel Fantasie
+ Kann viel und lange konzentriert nachdenken
Schwächen:
- Ist "zu" ehrlich
- Oft Unpünktlich
- Ist bei mehreren Aufgaben oftmals Überfordert
- Verliert sich oft zu sehr in ihren Gedanken
- Fragt aus Prinzip andere nicht um Rat oder bittet sie um Hilfe
Beruf: Sammlerin
Aussehen:
Spezies: Gepunktet
Typ:
Fähigkeit: Vegetarier
Größe: 0,2 m
Gewicht: 2 kg
Azurill --> Marill --> Azumarill
Familie: Neben ihren strengen Eltern und Großeltern, hat sie noch eine große Schwester, einen großen Bruder und eine kleine Schwester.
Vergangenheit: Ihre Familie selbst, führt schon seit Jahrhunderten einen großen Schrein, denn sie Bewohnten und von Nachkomme zu Nachkomme weiterführten. Da dies schon seit langer Zeit so Tradition war, wurde auch Rima mit ihrer Geburt zur Stammhalterin und wurde deswegen wie auch ihre Geschwister, dementsprechend sehr streng, hart und diszipliniert von ihren Großeltern und Eltern erzogen. Zur Folge hatte dies jedoch, das sie weder irgendwelche Freiheiten genoss, noch sonderlich viel Liebe von ihnen bekam, da die Bewahrung und der Stolz der Mizuki-Familie Vorrang hatte. So wuchs sie in Entbehrung und Kälte auf und begann mit der Zeit ihr Vertrauen in anderen zu verlieren und eigenständig wie auch etwas egoistisch zu denken. Von da an, erwartete sie von niemandem mehr irgendetwas, weder eine Gegenleistung, noch Liebe, noch Freundlichkeit, ja, noch nicht mal ein Danke, um sich selbst vor Enttäuschungen zu schützen, wenn sie genau diese Dinge nicht bekam. Hauptauslöser für dieses Denken, waren jedoch nicht nur ihre Eltern und Großeltern, die sie bei Misserfolgen regelrecht beschimpften und demütigten, sonder auch wegen ihrer Geschwister, die noch sehr viel früher als sie, aufgegeben hatten, etwas gutes in alldem zu sehen und sie ebenso im Stich ließen, wie es ihre einzige und beste Freundin eines Tages getan hatte. Denn nachdem diese die Schule gewechselt hatte und eine andere Freundin dort gefunden hatte, beendete sie sofort die Freundschaft mit Rima und ihr wurde klar, das sie sie die ganze Zeit nur benutzt hatte, um nicht alleine zu sein. Nachdem sie nun auch sie verloren hatte, gab es niemandem mehr, dem sie sich anvertrauen konnte und so verlor sie endgültig ihren Glauben an das Gute in anderen Menschen und legte sich diesen "Panzer" zu, durch denn sie weder lügen noch anderen etwas Vorspielen konnte und sich so gleichzeitig selbst schützte. Doch auch wenn dieser Panzer sie vor Enttäuschungen schützte, so anfällig wurde er, wenn man sie gezielt mit Worten verletzte oder andere um sie herum unglücklich sind. Denn da wo sie unglücklich ist, soll es auch kein anderer sein, weshalb sie sich oft unbemerkt Sorgen um alles mögliche macht.
Neben all diesen seelischen Lastern, gab es aber auch noch Dinge, für die sich Rima noch begeistern konnte und die sich glücklich machen konnten, wenn auch nur für einen Moment und das war das Nachdenken und Träumen, das Schwimmen und das Zeichnen von verschiedenen Blumen. In all diesen Dingen fand sie oft Trost und Ablenkung und konnte so auch alles viel leichter ertragen. Noch dazu liebt sie alles, was außergewöhnlich ist, wie etwa blaue Rosen oder vierblättrige Kleeblätter. Derartige Dinge sind es dann meistens auch, über die sie ernst und völlig fasziniert nachdenkt und sei es nur die Oberfläche eines Sees, die im Mondlicht glitzert wie tausende kleine Diamanten.